Ob Abiturienten, Berufstätige, Wiedereinsteigende oder Auszubildende, die nach einem höheren Abschluss streben: Ein Studium kann viele Türen öffnen – in jeder Phase des Berufslebens. Auf der Jobs for Future mit rund 300 Ausstellern informieren Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Universitäten und Akademien, welche Studiengänge und -fächer es gibt, was genau sich hinter einer Bezeichnung verbirgt und welche Voraussetzungen man mitbringen sollte. Die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium findet vom 15. bis 17. September in der Maimarkthalle Mannheim statt. Der Eintritt ist frei.

> SMARTE ALTERNATIVEN: ES MUSS NICHT IMMER BWL UND CO. SEIN

Gibt es einen Numerus clausus? Sind Praktika oder Auslandsaufenthalte möglich? Und welche Perspektiven hat man nach dem Abschluss? In persönlichen Gesprächen beantworten die Profis an den Messeständen alle wichtigen Fragen. Wer es etwas extravaganter mag, hat die Chance, tolle Alternativen jenseits von BWL, Anglistik und Co. zu entdecken. An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg kann man neuerdings den Bachelor-Studiengang „Gebärdensprachdolmetschen“ belegen. Auch der Master-Studiengang „Kommunale Gesundheitsförderung“ ist neu im Programm. Schwer im Trend ist man mit dem Bachelor-Studiengang „Umwelt- und Geoinformationsmanagement“ der Hochschule Karlsruhe: Mithilfe von Big Earth Data sollen Absolventen und Absolventinnen Umweltprobleme besser verstehen und so zu nachhaltigen Lösungen beitragen können. Bei der Modedesignschule Manuel Fritz können kreative Köpfe nach der Ausbildung zum Modedesigner noch ein Bachelor-Studium „Business Administration Kommunikation und Design“ draufsatteln oder für ein einjähriges Aufbaustudium „Fashion Design“ an das Griffith College in Dublin gehen. Auch die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz kann eine reizvolle Adresse für Weltenbummler sein: Internationale Studiengänge und rund 500 Hochschulpartner weltweit ermöglichen Auslandssemester mit wertvollen interkulturellen Erfahrungen. An der Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim können Interessierte den Master „Business Management“ komplett in englischer Sprache ablegen. Besondere Praxisnähe verspricht ein Studium an der Hochschule Kaiserslautern: Die Professoren und Professorinnen halten nicht nur Vorlesungen, sondern sind aktiv in Forschung und Wirtschaft. Mehr als 200 Kooperationsunternehmen öffnen Studierenden die Tür zum Berufsleben.

> FLEXIBLE STUDIENGÄNGE FÜR BERUFSTÄTIGE

An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg verbringt man alle drei Monate eine ebenso lange Praxisphase im Partnerunternehmen. Der große Vorteil der Jobs for Future: erst am Stand der dualen Hochschule Infos zum Studium sammeln und dann direkt weiter zum potenziellen Arbeitgeber. Mit dabei sind namhafte Unternehmen wie Siemens, Roche, Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, BASF, PFW Aerospace, Essity Operations Mannheim, Elektror airsystems, Deutsche Telekom, Deichmann, denn’s Biomarkt, Bauhaus und viele Hidden Champions. Auch wer schon im Berufsleben steht und nach einer neuen Herausforderung sucht, kann parallel zum Job oder zur Ausbildung einen Hochschulabschluss erlangen – zum Beispiel an der FOM Hochschule. Neben Präsenzveranstaltungen bietet die Hochschule neuerdings auch ein Digitales Live-Studium an, das aus den multifunktionalen FOM Studios übertragen wird. Das Flexstudium der Wilhelm Büchner Hochschule verschafft Berufstätigen maximale Freiheit zu lernen, wann, wo und wie sie es gerade wollen. red