Endlich wieder aufräumen und gründlich ausmisten: Das ist von Zeit zu Zeit nicht nur für die eigene Wohnung wichtig, sondern erst recht für das virtuelle Zuhause. Denn Arbeitgeber suchen häufig online nach geeigneten Kandidaten und verschaffen sich im Web einen ersten Eindruck.

Die eigenen Profile sollten daher aktuell und frei von eher fragwürdigen Inhalten oder Schnappschüssen sein. Zudem werden viele Positionen direkt über Empfehlungen und Netzwerke besetzt. Ein aktives Auftreten auf geeigneten Plattformen kann sich somit auszahlen.

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT

Wie wirkt man auf Personen, die einen noch nicht kennen? Dies lässt sich herausfinden, indem man den eigenen Namen in die Suchmaschine eingibt. Schließlich gehen auch Personalverantwortliche meist so vor, um herauszufinden, ob Bewerber zur Unternehmenskultur passen könnten. „Oft findet man bei der Onlinesuche lange vergessene Einträge wieder, die einem heute womöglich unangenehm sind. Ein regelmäßiges Aufräumen ist daher unbedingt zu empfehlen“, sagt Bastian Krapf von Adecco Personaldienstleistungen.

Die Porträtfotos sollten aktuell sein und zum professionellen Anspruch passen. Noch mehr gilt das für Karriereportale wie LinkedIn oder Xing. Hier geht es vor allem um das digitale Selbstmarketing: Berufsstationen, Qualifikationen, aber auch persönliche Stärken dürfen selbstbewusst präsentiert werden.

Tipp: Neben der aktuellen Berufsbezeichnung lassen sich dort Hashtags setzen, um mit Kernaufgaben und Kenntnissen leichter gefunden zu werden. Eine vollständige Übersicht der bisherigen Arbeitsstationen gehört ebenfalls zu den Grundlagen. „Wer darüber hinaus aktiv professionelle Inhalte erstellt, teilt und kommentiert, macht auf sich aufmerksam und zeigt die eigene fachliche Expertise“, erklärt Bastian Krapf weiter.

SYSTEMATISCH AUFRÄUMEN

Neben Karriere- und Businessplattformen tummeln sich viele heute ebenfalls in den eher privat ausgerichteten sozialen Medien. Doch auch hier sollten Bewerber seriös auftreten. Bilder, Beiträge, Kommentare und alles, was dem eigenen Ruf schaden könnte, sollte man tunlichst löschen – selbst wenn es sich buchstäblich um Jugendsünden handelt. Auf Facebook zum Beispiel kann man einschränken, wer einen auf Fotos markieren darf. Dadurch lassen sich unangenehme Überraschungen vermeiden.

Noch ein Tipp, der auf alle sozialen Plattformen zutrifft: Ein systematisches Aufräumen der eigenen Kontaktliste schafft Klarheit und sorgt dafür, dass man selbst relevantere Beiträge angezeigt bekommt. djd

Dual, genial

DHBW: Informationen rund um das duale Studium

Endlich wieder live! Am 10. und 11. Juni auf der Sprungbrett (Stand 103) und am 25. Juni am Campus Coblitzallee. Hier präsentiert die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim von 10 bis 16 Uhr gemeinsam mit über 100 ihrer insgesamt rund 2000 Partnerunternehmen und Institutionen ihr komplettes Studienangebot in den Bereichen Betriebswirtschaft, Gesundheitswesen, Informatik, Ingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und Medien. Zusätzlich begleiten über 50 Vorträge und spannende Aktionen den Tag, Workshops und Beratung zur Studien- und Berufsorientierung und Projekte von Studierenden.

Überall erhält man Einblicke in das duale Studium und Informationen über berufliche Perspektiven. pr

DHBW MANNHEIM
COBLITZALLEE 1-9
68163 MANNHEIM
INFOTAG@DHBW-MANNHEIM.DE
WWW.DHBW-CAMPUSMESSE.DE

Von Schere bis Kamera

Akademie für Kommunikation: Die Schule für Mode, Medien- und Grafikdesign

Als Alternative zu dem oft beschwerlichen Weg an klassischen Schulen bietet die Akademie für Kommunikation in Mannheim Schülerinnen und Schülern kreative Berufsausbildungen an.

Ausbildung Mode & Design: Wer sich für Mode und Trends interessiert, trifft mit der dreijährigen Ausbildung zum staatlich geprüften Modedesigner die richtige Wahl. Ausbildung Medien-Design: Für Computer- und Kamerabegeisterte gibt es die zweijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Kommunikationsassistenten mit den Schwerpunkten Multimedia oder Film und Video.

Ausbildung Grafik-Design: Als dritte kreative Berufsoption bietet die AfK Mannheim eine dreijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Grafikdesigner an. Für alle, die gerne zeichnen, fotografieren und gestalten möchten.

Zusatzqualifikation FH-Reife: Bei allen Berufsausbildungen gibt es die Möglichkeit, die Fachhochschul-Reife abzulegen, sodass einem Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule nichts im Wege steht.

Am Mittwoch, 29. Juni, lädt die AfK zum Infoabend ein. Hier haben die Besucher von 18 bis 19 Uhr die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die Schule kennen zu lernen. pr

AKADEMIE FÜR KOMMUNIKATION MANNHEIM
AUGUSTAANLAGE 32
68165 MANNHEIM
TELEFON 0621 - 32 47 09-0
WWW.AKADEMIE-BW.DE/MANNHEIM