Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir ...“ Bald ist es wieder so weit: Am 11. November ist der Tag, an dem die Katholiken an den heiligen St. Martin denken. Und auch in den Kindergärten und Schulen der Region werden Laternenfeste gefeiert und Umzüge veranstaltet. Sicherlich gibt es auch hier und da ein Martinsfeuer. Für viele gehört der Geschmack einer leckeren Martinsbrezel fest zu dem schönen Lichterfest dazu.Martinsbrezeln selbst zu backen, ist nicht schwer. Man braucht nur etwas Zeit und Geschick beim Formen der Brezeln. Aber vielleicht hast du das ja sowieso schon längst mit Knete geübt.Hier ist unser Rezept für ungefähr 12 Martinsbrezeln:Zutaten:Für den Teig: 500 g Mehl1 Würfel Hefe150 ml Milch75 g Zucker1 gestr. TL Salz150 g Sauerrahm oder Naturjoghurt75 g weiche ButterZum Bestreichen:1 TL Butter2 EL MilchZucker oder Hagelzucker zum BestreuenZubereitung:Zuerst gibst du das Mehl in eine Schüssel. In die Mitte drückst du eine Mulde. Dort hinein bröselst du dann die Hefe. Mit dem Zucker, etwas Mehl vom Rand und der Milch verrührst du die Hefe zu einem Vorteig. Das lässt du dann alles zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen.Nach den 15 Minuten gibst du den Joghurt, das Salz und die Butter dazu und knetest alles zu einem geschmeidigen Hefeteig. Den Teig musst du so lange schlagen, bis er sich vom Schüsselrand löst und Blasen wirft. Dann muss er zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen.Nun kommt die etwas kniffelige Form-Arbeit: Mit bemehlten Händen, musst du nun aus dem Teig Rollen formen und zu Brezeln zusammenlegen. Es sollten ungefähr 12 Brezeln sein.Die Brezeln legst du dann auf ein Blech, das mit Backpapier ausgelegt ist. Erwärme die Butter mit der Milch in einem Topf und rühre die Mischung glatt. Mit der entstandenen Flüssigkeit kannst du nun die Brezeln bestreichen. Und danach, wenn du willst, mit Zucker oder Hagelzucker bestreuen.Im vorgeheizten Backofen bei 200˚C Ober-/Unterhitze circa 15 bis 20 Minuten hellbraun backen.Während des Backens riecht es bestimmt schon köstlich in deiner Küche. Sind die Brezeln abgekühlt, kannst du sie dir mit deiner Familie oder deinen Freunden schmecken lassen – natürlich nicht nur an St. Martin. red