Beim Matratzenkauf sollte man sich nicht für ein zu hartes Modell entscheiden. Darauf weist der Physiotherapeut Alexander Srokovskyi hin: „Eine zu harte Matratze kann genauso ungesund für den Rücken sein wie eine zu weiche.“ Hintergrund: Während wir schlafen, sollte unser Rücken von der Matratze so unterlagert sein, dass er sich von der Stützarbeit erholen kann, die er über den Tag hinweg leistet. Der Nachteil von sehr harten Matratzen: Sie passen sich nicht so gut der Wirbelsäule an. Das führt zu Hohlräumen und dazu, dass der Druck ungleichmäßig verteilt ist. Laut Srokovskyi können Verspannungen die Folge sein. Doch wie findet man eine Matratze, die zum eigenen Rücken passt? Wer sichergehen will, lässt sich beim Kauf beraten. „Jeder Rücken ist individuell geformt. Deshalb gibt es bei der Matratzenwahl nicht die eine Matratze, die pauschal zu jedem passt“, so Physiotherapeut Srokovskyi. dpa