Mehr Freiheit mit Gäste-WC als Zweitbad

Als Visitenkarte des Hauses oder der Wohnung trägt das Gäste-WC wesentlich zu einem positiven Gesamteindruck bei. Die tägliche „Rushhour" im Bad, wenn zwei oder mehr Personen fast gleichzeitig das Haus verlassen müssen, lässt sich deutlich entzerren, zumal etliche Familienmitglieder den Wunsch haben, das Bad allein zu benutzen. Darüber hinaus bleibt die Privatsphäre gewahrt, wenn Gäste über Nacht bleiben und nicht das Hauptbad benutzen müssen.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

„Die Kunden können sich gar nicht vorstellen, welche Gestaltungsmöglichkeiten auf den häufig nur zwei bis vier Quadratmetern Fläche zur Verfügung stehen", weiß Dominik Theiß, Dipl.-Badgestalter (SHK) der Speyerer Schlör & Faß GmbH, aus seiner täglichen Arbeit. Moderne Mini-Lösungen zeichneten sich unter anderem durch Eck-Waschbecken mit asymmetrischen Ablageflächen, kürzere Armaturen und Kompakt-WC aus. Mit entsprechenden Lichtkonzepten, Spanndecken oder Paneelen mit Fotomotiven lasse sich eine beachtliche Raumwirkung erzielen. Durch eine intelligente Raumnutzung könne man beispielsweise mit einer wegklappbaren Duschabtrennung sogar in vielen Fällen auch eine Dusche realisieren. Und selbst ohne ausreichend Platz für eine eigene Duschkabine müsse auf dieses Vergnügen nicht verzichtet werden, denn Waschbecken oder WC- und Duschbereich ließen sich problemlos auf einer gemeinsamen Fläche nutzen. Kreative Farbgestaltungen bei Sanitäranlagen, Wand und Bodenbelägen sorgten in den kleinen Räumen ebenso für mehr Weite wie Spiegel, wandmontierte Möbel sowie zahlreiche kleinere Kniffe und Tricks. Dank vielfältiger Dekorationsmöglichkeiten und Accessoires liege es darüber hinaus am individuellen Geschmack und Geschick der Kunden, zusätzlich dezente, aber wirkungsvolle Glanzpunkte zu setzen. Doch vor der eigentlichen Detailplanung rät Theiß seinen Kunden zu einer Checkliste beziehungsweise Bedarfsanalyse. Dabei sei es wichtig, schon im Voraus zu wissen, wie viel Stauraum oder Platzspender benötigt werden, um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen, gleichzeitig aber zu beachten, dass das Zweitbad später nicht überladen wirkt. „Gerade hier zeigt sich, wie wertvoll zuerst eine 3D-Planung ist, um dann mit einem guten Bauchgefühl eine Entscheidung treffen zu können", betont der Profi-Badplaner, der diesen individuellen Plan nach einem Vor-Ort-Termin beim Interessenten mit intensivem Beratungsgespräch als Entscheidungsgrundlage erstellt.

Ideen und Anregungen in der Badausstellung können sich Interessierte auch in der Wormser Landstraße 247 in Speyer holen. pr

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe