Von wegen Schubladendenken. Wenn es um dauerhafte Ordnung geht, sind im Badezimmer alle Sortiersysteme willkommen. Was nicht heißt, dass das gute alte Viereck ausgedient hat. Keinesfalls. Am Holzknauf ruckeln und zuckeln muss man allerdings nicht mehr, um an die Haarbürste zu kommen. Und anders als früher liegt sie an ihrem angestammten Platz, wenn sie und die weiteren Inhalte nach sanftem Stups zutage kommen. Keine Frage: Die Suche nach der idealen Schublade ist mit Vokabeln wie Auszugautomatik, Selbsteinzug, Organizer und Antirutschmatte verbunden. Zwar bleibt der Vorgänger-Charme dabei etwas auf der Strecke, dafür machen die modernen Schübe aber auf ganz schön ordentlich.     

Ganz schön ordentlich-2
Die Spiegelschränke helfen beim Aufräumen. Außerdem bieten sie Licht nach Laune. BILD: VDS/VILLEROY & BOCH/AKZ-O

Gleiches gilt für die neueste Generation von Spiegelschränken, die hinter Türen Magnetleiste und Schale für die Utensilien bereithalten. Die traditionellen Böden findet man natürlich weiterhin. Sie sollten höhenverstellbar sein und Kante zeigen, damit nichts herausfallen kann.

Für die Beleuchtung zeichnen mittlerweile LED-Bänder verantwortlich, deren Lichtfarbe und Helligkeit sich stufenlos einstellen lassen. In der Luxusausführung wird so ein Modell mit einem Home-Automation-System verbunden und via App beziehungsweise Sprache gesteuert. akz-o