Herzstück der „Weinerlebniswelt VINIVERSUM-Bergstraße®“ ist die moderne 450 Quadratmeter große Vinothek. Hier werden alle Produkte um edle Weine, Sekte und Destillate stilvoll präsentiert und angeboten. Die Weinfachberater unterstützen die Kunden gerne bei ihrer Weinauswahl. „Vorbereitet haben wir unsere Eventserie für 2022 mit zum Beispiel vielen kulinarischen Weinproben und ganz neu, ab Mai dieses Jahres, erwarten wir Sie in unserer Weinlounge auf unserer Dachterrasse, teilweise mit Live-Musikprogramm oder zum Frühstück“, kündigt die Bergsträßer Winzer eG in Heppenheim an.Alle Termine gibt es im Veranstaltungskalender. Aufgrund der Pandemielage kann es allerdings eventuell notwendig werden, Änderungen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. „Wir freuen uns, Sie alle wieder einladen und empfangen zu dürfen“, heißt es. Hinweise zu den Veranstaltungen rund um den Wein und Sekt können Interessierte der Internetseite unter www.BergstraesserWinzer.de entnehmen. imp/prKONTAKTBergsträßer Winzer eGDarmstädter Straße 5664646 HeppenheimTelefon 06252 7994-24verkauf@bweg.dewww.bergstraesserwinzer.deÖffnungszeiten Vinothek: Montag bis Samstag 9-18 Uhr und Sonntag 10-16 Uhr.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde und das Thema hat längst den Weinbau erreicht. So kommt es, dass die Weinmesse, die der Kultur- und Verkehrsverein Bockenheim am Wochenende, 21. und 22. Mai, mit Unterstützung der Gemeinde Bockenheim veranstaltet, ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht. Zu den Öffnungszeiten – Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr – dreht sich alles um den Wein. „Als Partner konnten wir PIWI Deutschland gewinnen“, freut sich Volker Griebel, Vorsitzender des Kultur- und Verkehrsvereins Bockenheim. PIWI ist eine Abkürzung und steht für Pilzwiderstandsfähigkeit. Der Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, ohne Gentechnik, nur durch Kreuzung unterschiedlicher Sorten, die Reben resistenter gegen Pilzberkrankungen wie Mehltau zu machen. Und das mit Erfolg: Müssen die gängigen Rebsorten rund zehn Mal pro Jahr mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, reicht den „neuen-alten“ Pflanzen etwa zwei Mal – ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit und Gesundheit für Natur und Menschen gleichermaßen.Der Pilzbefall mit diesen Erkrankungen macht den Winzern – auch durch die Klimaveränderungen – immer mehr zu schaffen, bis hin zum Totalausfall kompletter Jahrgänge. Es ist mittlerweile unbestritten, dass bei diesem Problem der verstärkte Anbau dieser neuen Rebsorten ein wesentlicher Teil der Lösung sein wird. Mit ihnen ist ein reduzierter Aufwand für den Pflanzenschutz möglich und es wird mehr Ökologie durch höhere Biodiversität erreicht. Aber auch ökonomisch rechnen sie sich, denn die Kosten für Pflanzenschutzmittel und Arbeitszeit werden geringer. „Die Verbraucher und Verbraucherinnen können die Weine aus diesen Sorten mit dem guten Gewissen trinken, damit etwas für die Umwelt zu tun. Wenn die Weine dann noch aus den deutschen Anbaugebieten kommen, profitieren auch unsere deutschen Erzeuger“, sagt Andreas Dilger, Winzer aus Freiburg und Vorsitzender von PIWI Deutschland. Dabei wartet auf die Verbraucher und Verbraucherinnen mit den pilzresistenten Sorten ein neues Geschmackserlebnis – und eine Portion Neugier: Wer noch nie einen Johanniter, Souvignier gris oder Muscaris im Glas hatte, der weiß auch nicht, dass diese Weine zu guten Vorspeisen genauso gut passen wie Riesling, Weißburgunder und Muskateller. Und zum schönen Braten oder Steak muss es nicht Lemberger, Spätburgunder oder Schwarzriesling sein – es passen auch Prior, Cabernet Cortis oder Satin Noir hervorragend dazu. Das sind nur einige wenige Beispiele der vielen PIWI-Sorten die für eine große Geschmacksvielfalt stehen.Gerade wurde PIWI Deutschland der Preis für Nachhaltigkeit 2022 in der Kategorie Weinbau verliehen. Die Auszeichnung geht alljährlich an Produkte, Entwicklungen und Dienstleistungen, die die Winzerinnen und Winzer in ihrem nachhaltigen Wirtschaften unterstützen. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Vereinigung Ehemaliger Oppenheimer Fachschüler (VEO), dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück (Oppenheim) und Rheinhessenwein e.V. (Alzey). imp/prKONTAKTKultur- und Verkehrsverein Bockenheim e.V.Ballheimer Weg 11, 67278 BockenheimTelefon 06359 40466www.piwi-weinmesse-bockenheim.deinfo@bockenheim-online.dewww.bockenheim-online.de   

Vom Erzeuger zum Verbraucher“, das war und ist das Motto des Weinguts Fritz Kohl in Grünstadt. Die Weine von Markus und Ilona Kohl sind nicht im Handel erhältlich, sondern nur direkt über das Weingut zu beziehen. „Es ist keine einfache Aufgabe als direktvermarktendes Familienweingut, allen Kunden gerecht zu werden, aber der Weg, den die Schwiegereltern vor fast 40 Jahren eingeschlagen haben, hat seine Reize. Der Kundenkontakt ist sehr herzlich, weil die Kunden meinen Mann, seine Familie und die Weine seit Jahren kennen“, sagt Ilona Kohl. Zur Zeit fließen Ideen aus zwei Generationen im Weingut zusammen: Fritz und Gabi Kohl stehen ihrem Sohn und seiner Frau mit Rat und Tat zur Seite. Markus Kohl möchte bewährte Traditionen und neueste Erkenntnisse in Sachen Weinbau und Kellerwirtschaft verbinden. Klassiker wie Riesling und Spätburgunder, weltbekannte Rebsorten wie Weißer oder Grauer Burgunder und Chardonnay sowie die in Vergessenheit geratenden Kerner, Scheurebe oder Huxelrebe finden Beachtung. Ziel ist, sortentypische Weine mit spezifischen Terroirnoten zu erzeugen. Nun gehen nach zwei Jahren Corona-Pause die Veranstaltungen wieder los: Das Weingut ist vom 30. April bis 10. Mai auf dem Maimarkt zu finden – in Halle 8, Stand 0860. „Wir freuen uns, unsere Kunden am neuen Standplatz zu begrüßen“, sagt Ilona Kohl. Am 4. und 5. Juni steht die Weinbergswanderung durch den Höllenpfad in Sausenheim auf dem Programm. imp/prKONTAKTWeingut Fritz KohlLeiningerstraße 59, 67269 GrünstadtTelefon 06359 5767info@weingut-kohl.comwww.weingut-kohl.com   

Seit 1723 ist das Weingut in der Pfalz Mittelpunkt der Familie Hammel. Besucher erleben auf dem Weingut eine 2000 Jahre alte Kulturlandschaft, geprägt vom Weinbau und den Menschen mit ihrer Liebe zum Wein und zum Essen. Entweder es schmeckt, oder es schmeckt eben nicht. Aber wenn man mal ehrlich ist, kommt es doch auf die Momente des Weingenusses an. Und so finden auch Freunde der Weine mit Restsüße beim Weingut Hammel ihren Lieblingswein. Egal, ob aus der Serie „Sissi & Franz“ oder als Liebfraumilch.

Unter dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ wurde die Odenwälder Winzergenossenschaft 1959 gegründet. Mittlerweile ist vinum autmundis der größte Weinbaubetrieb des Bereichs Umstadt und bewirtschaftet mit rund 100 Mitgliedern etwa 70 Hektar.Der Bioweinbau wächst stetig, und auch ein Teil der Odenwälder Winzerfamilien erzeugt ihre Trauben gemäß der EU-Bio-Richtlinie – sie werden durch das Kellerteam unter der Leitung von Kellermeister Max Jantke separat vinifiziert. Als erste Winzergenossenschaft in Hessen wurde die Odenwälder Winzergenossenschaft mit dem Bio Siegel des Landes Hessen 2018 auf der Grünen Woche in Berlin ausgezeichnet. Nun geht sie weiter in Richtung Nachhaltigkeit und nimmt ab sofort ihre leeren Weinflaschen zurück. Sie werden gespült und wieder verwendet. Neben den klassischen Rebsorten wie Riesling, Grauburgunder und Spätburgunder finden sich auch innovative Rebsorten (PiWi) wie Cabernet Blanc, Regent, Acolon sowie die fruchtige Rebsorte Sauvignon Blanc und die wiederentdeckte Rebsorte Roter Riesling. Ebenso die Junge Linie mit den Weinen LÄUFT und dem SektKNALLT. Die Odenwälder Winzergenossenschaft bietet ganzjährig Weinproben, -wanderungen, Rucksackwanderungen, Bollerwagentouren, Kellerführungen und mehr an. Außerdem lohnt sich ein Besuch der Vinothek mit ihrem umfangreichen Angebot. Neu ist jeden zweiten Donnerstag im Monat der Weinfeierabend. imp/prKONTAKTOdenwälder Winzergenossenschaft eGRiegelgartenweg 1, 64823 Groß-Umstadtwww.vinum-autmundis.deAnmeldung zur Winzerpost:https://vinum-autmundis.de/newsletter/anmeldung/Kartenvorverkauf für Events in der Vinothek oder per E-Mail an events@vinum-autmundis.de    

Das Motto des Weinguts Studier zieht sich durch die Produkte, die Mitarbeiter und die Herangehensweise an verschiedenste Projekte: Probieren geht über STUDIERen. Mit Weinen wie „Sommersemester“, „Matura“ und „Campus“ wird das akademische Motto deutlich.

Das Weingut Spiegel in Großfischlingen in der Südpfalz ist ein wahrer Familienbetrieb: Seit fünf Generationen wird dort bereits Weinbau betrieben. Neben den Eltern sind momentan schon zwei der Söhne mit in den Betrieb eingestiegen. Seit rund zwei Jahren sind Terrasse und Garten des sonst auf Flaschenweinvermarktung spezialisierten Weinguts zusammen mit der Vinothek geöffnet. Die bestuhlte Terrasse und die Rasenflächen mit gemütlichen Liegestühlen und Loungemöbeln laden zum Verweilen ein. Erstmals geöffnet ist sie am 29. April und dann freitags bis sonntags von 14 bis 21 Uhr. Zum Dorfjubiläum 1250 Jahre Großfischlingen am 8. Mai hat das Weingut Spiegel besondere Attraktionen geplant. Passend zum einzigartigen Weitblick über den Pfälzer Wald, vom Trifels bis zum Hambacher Schloss, inmitten des mediterranen Gartens, können hervorragende Weine mit ausgefallenen Kleinigkeiten zum Wein genossen werden. Leckere Flammkuchen, hausgemachte Aufstriche und wechselnde Tagesgerichte mit mediterranem oder Pfälzer Flair bieten Abwechslung. Ideal ist das Weingut auch als Ausflugsziel und Einkehr für Radfahrer und Wanderer geeignet. Die Wohnmobilstellplätze zwischen alten Obstbäumen bieten den Gästen auch die Möglichkeit, länger zu verweilen und die Gegend zu erkunden. imp/pr

Malerisch umgeben von Weinbergen findet man das traditionsreiche Zellertaler Familienweingut Schwan im urtypischen Pfälzer Weindorf Niefernheim.FAIR´N GREEN ist ein Nachhaltigkeitssystem und begleitet das Weingut in Richtung nachhaltige Zukunft. Dazu gehören Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität sowie konkrete Ziele zur stetigen Verbesserung der Ökobilanz. „Sie genießen ein Produkt, das auf nachhaltige Weise im Einklang mit der Natur erzeugt wurde. Nachhaltiger Wein ist lebensfroher Genuss.“

Nach über zwölf Jahren erfolgreicher Vinothek des Weinguts Meßmer war es an der Zeit, das Konzept und das Interieur zu überarbeiten. Die Weinbar wurde um begehbare Humidore erweitert, gefüllt mit ausgesuchten Weinen aus aller Welt in allen Preislagen. Der Weingenuss steht mit geringerem Aufschlag als üblich, dem sogenannten Korkgeld, im Fokus. Loungemöbel, innen wie außen, und entsprechende Sitzmöglichkeiten im ersten Obergeschoss ermöglichen eine unvergleichliche Weitsicht über die Weinberge und in die Ferne. Aber auch die Weinberatung zum Kauf hat einen extra Raum erhalten: die Weinprobierstube in der Vinothek, die abseits von der Theke zur Weinberatung einlädt. Auch das Küchenkonzept wurde neu angesetzt. Klein und Fein zum Wein ist die Devise. Beispielsweise gibt es eine Ebbesplatte (von allem ebbes).

Ein feierlicher Anlass oder der Abschluss eines erfolgreichen Tages – beides einer von vielen Gründen, einen guten Sekt zu genießen. Um für alle Gelegenheiten einen würdigen Begleiter zu haben, bietet das Sekt- und Weingut Rosenhof verschiedene handgerüttelte Sektspezialitäten an. Die feinen Perlen im Glas zeigen die Eleganz und Klasse dieser Sektspezialitäten. „Genießen Sie Ihren persönlichen Favoriten“, empfiehlt Familie Bohlender. Die Möglichkeit dazu haben Sektliebhaber am 15. Mai von 11 bis 18 Uhr beim Tag der offenen Tür. Familie Bohlender bietet neben einer Sekttheke, bei der alle Sektspezialitäten im offenen Ausschank sind, eine Sortimentsverkostung aller Weine an. „Entdecken Sie Ihre Favoriten“, lädt Familie Bohlender ein. Es werden auch verschiedene Speisen passend zum Wein und Sekt angeboten. Die Sektspezialitäten werden aus Trauben des Weinguts hergestellt. „Wir geben den Sekten die Zeit für ein intensives Hefelager und eine ausgewogene Reifung. Sie werden mit dem feinperligen Mousseux einen vollendeten Genuss erleben“, so die Winzerfamilie. Damit die Fruchtigkeit und Qualität der Weine besser geschützt werden kann, werden die Weine nur noch mit Schraubverschluss versehen. „Schmecken Sie all unsere Erfahrung in jedem Glas, das Sie genießen“, sichert Familie Bohlender zu. cf/pr

Mit viel Gespür für das Terroir der Pfalz kreiert Matthias Buchert seit 1999 Weine, die Spaß machen. Frei nach seinem Motto „Trinkt, was euch schmeckt“, geht er zielstrebig eigene Wege in Sachen Weinstilistik. Das Ergebnis sind fruchtige Weißweine, lupenreine Rosés und natürlich seine hervorragenden Rotweine nach dem Vorbild großer Bordeaux-Weine. Sie überraschen mit ihrer Vielschichtigkeit und Intensität. Die edlen Tropfen können sowohl direkt im Weingut erworben oder bequem per E-Mail bestellt und nach Hause geliefert werden.

Hier geht es um eine Lebenseinstellung“, sagt Simone Gutting, die im Weingut Mohr-Gutting für Management, Marketing und Vertrieb zuständig ist. Damit meint sie die Zertifizierung des Weinguts als Biobetrieb im Jahre 2008 und die damit verbundene gelebte Nachhaltigkeit, die die ganze Familie in allen Lebensbereichen beachtet. Seit 2011 gehört das Weingut zudem dem ökologischen Weinbauverband Ecovin an. Doch die Umstellung kam nicht von heute auf morgen, auch Simone Guttings Vater hatte sich bereits intensiv mit dem Thema Bio beschäftigt – dabei geht es der Familie also um eine Herzensangelegenheit.

Zwischen Heidelberg und Weinheim gelegen, erstreckt sich die Weinstadt Schriesheim mit ihren Stadtteilen Altenbach und Ursenbach von der Rheinebene bis in die Höhen des Vorderen Odenwalds. Auf einer Gesamtfläche von rund 100 Hektar wird hier Weinbau betrieben – nicht zuletzt deshalb wurde Schriesheim 2020 als „Weinsüden Weinort“ zertifiziert. Diese Auszeichnung bekommen Orte in Baden-Württemberg verliehen, die einen starken Bezug zu Wein haben und Touristen zahlreiche Angebote rund um den Rebensaft bieten. Die vielfältige Landschaft der Weinberge und des großen Waldgebiets macht Schriesheim für alle Altersgruppen zu einem beliebten Ausflugsziel in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die weithin sichtbare Strahlenburg ist nicht nur das Wahrzeichen Schriesheims, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel und Startpunkt für den Themenweg „Kuhberg“. Dieser führt durch die Weinberge und informiert durch zahlreiche Informationstafeln zu den Themen Weinbau sowie Stadt- und Erdgeschichte. Der Weg ist auch für Kinderwagen und Rollatoren gut geeignet. Weitere Ausflugsziele sind der Geopark-Pfad „Steine – Schluchten – Sagen“ (gutes Schuhwerk benötigt), das über 500 Jahre alte Silber- und Vitriolbergwerk Grube Anna-Elisabeth sowie das idyllisch gelegene Waldschwimmbad. Der Altstadtrundweg führt an allen historisch bedeutsamen Orten in der Schriesheimer Altstadt vorbei, unter anderem auch am Museum Théo Kerg, in dem Werke des Luxemburger Künstlers dauerhaft ausgestellt sind.