Mit der Zeit verliert der Ehering seinen Glanz. Guido Grohmann vom Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien mit Sitz in Pforzheim rät daher, das gute Stück dann mit einem weichen Poliertuch zu behandeln.Polieren wird auch der Juwelier den Ring, wenn es um das Entfernen von unschönen Gebrauchsspuren wie Kratzern und Kanten geht. Dafür hat er Spezialwerkzeuge, selbst kann man dabei wenig ausrichten. Ein Tipp: Bei der Gelegenheit kann der Juwelier prüfen, ob der Stein noch fest in der Zarge sitzt.

Auch wenn sie für die Ewigkeit einer gemeinsamen Ehe gemacht sind, die Ringe werden durch viele Alltagstätigkeiten beansprucht, und ihre Optik leidet daher mit der Zeit darunter.

„Bitte tragen Sie Ihren Ehering nicht in jeder Minute des Tages. Das hat nichts mit mangelnder Liebe für Ihren Partner zu tun, sondern schlicht mit dem Erhalt des Symbols für Ihren Bund.“

Deshalb rät der Bundesverband Schmuck und Uhren, die wertvollen Schmuckstücke vor dem Geschirrspülen, Händewaschen, Schminken und Rasieren abzulegen. Denn Putzmittel und Kosmetika können die Oberfläche angreifen, insbesondere wenn Chemie in ihnen steckt. Und es können sich Rückstände in den Fassungen für Steine absetzen, die sich dadurch schneller lockern können. dpa/tmn