Die Hochzeitstorte ist ein wichtiger Bestandteil der Hochzeitsfeier, sie gehört traditionell dazu und bildet die kulinarische Krönung des Hochzeitsessens. Das süße Buffet kann natürlich, je nach persönlichen Vorlieben, variiert werden, und auch zur klassischen Hochzeitstorte an sich sind viele süße Alternativen hinzugekommen.Laut einer Umfrage auf weddix.de ist die klassische Hochzeitstorte weiterhin ein fester Bestandteil bei der Hochzeit. 58,8 Prozent der Umfrageteilnehmer und -teilnehmerinnen wollen nicht auf den süßen Abschluss in Tortenform verzichten. Bei knapp 24 Prozent werden sowohl Torte als auch andere süße Backideen wie Cupcakes serviert. 

Es ist also deutlich zu erkennen, dass sich die traditionelle Hochzeitstorte weiterhin durchsetzt und noch nicht vom Hochzeitsbuffet weichen musste. Aber warum auch. Der Charme einer mehrstöckigen Torte, egal, ob in schlichten Weiß- oder anderen Farbvarianten, reich verziert ist definitiv etwas Besonderes für jedes Brautpaar.

Auf der anderen Seite sind auch kleine Törtchen, Tartles, Cupcakes, Muffins oder Petit Fours ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus an der Candybar. Kleine bunte Kunstwerke, die praktisch in die Hand genommen werden können und nicht so reichhaltig sind wie ein großes Stück Torte. Der kulinarischen Fantasie stehen alle Türen offen, und es können viele unterschiedliche Varianten ausprobiert werden – so ist für jeden Gast das Richtige dabei und die kleinen Leckereien kommen besonders bei Kindern sehr gut an.

Der Spagat zwischen zu viel und zu wenig

Für die Planung der Hochzeitstorte sollten circa zwei Stück Torte pro Person eingeplant werden. Die Faustregel sollte allerdings auf das Hochzeitsmenü abgestimmt sein. Wenn das Essen sehr üppig ist, bleibt kaum noch Platz, um die süße Backkunst zu verkosten. Einen idealen Zeitpunkt für die Hochzeitstorte gibt es allerdings nicht. Häufig wird sie als krönender Abschluss nach dem Mitternachtssnack serviert. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass alle schon satt sind. Also dann vielleicht lieber aufs Dessert verzichten und stattdessen Torte schlemmen. Ist hingegen ein nachmittägliches Kaffeetrinken geplant, dann eröffnet die Hochzeitstorte das Kuchenbuffet. Oder, für Unkonventionelle: man kann die Torte auch schon beim Sektempfang servieren lassen und damit die eigentliche Feier eröffnen. weddix.de