Dass ein Hochzeitsmenü etwas Besonderes sein soll und schmecken muss, darin sind sich eigentlich alle einig. Doch was das genau heißt, darin gehen die Meinungen häufig weit auseinander. Der Schwager der Braut isst nur vegan, die neue Freundin des besten Freundes verträgt keine Laktose und die 13 Kinder, die mit eingeladen werden, sind sicherlich nicht besonders scharf auf ausgefallene Küche, während Opa findet, ein Fest ohne Braten ist kein richtiges Fest.

Keine leichte Aufgabe, es da jedem recht zu machen. Zum Glück stehen die Caterer und Restaurants nicht zum ersten Mal vor solch einer Herausforderung. Denn in den meisten Familien sind eben die Geschmäcker und Vorlieben bunt gemischt. Die Paare können sich also auf eine kompetente Beratung verlassen.

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Was wird aufgetischt? Keine einfache Frage für das Brautpaar. Doch die Experten können umfassend beraten. BILD: PIXABAY.COM

Zuerst einmal sollte das Brautpaar sich den Caterer oder das Restaurant aussuchen, das ihm persönlich und kulinarisch sympathisch ist. Wenngleich das Brautpaar selbst auf der eigenen Hochzeit meist sehr aufgeregt ist, in der Gastgeberrolle aufgeht und deshalb häufig recht wenig zum Essen kommt, sollte das Menü dem Geschmack und den Wünschen des Brautpaars natürlich an erster Stelle entsprechen.

Im nächsten Schritt gilt es dann, das Menü gemeinsam mit den Experten zu planen. Sind die Gäste in ihren Vorlieben sehr unterschiedlich, bietet sich ein Büffet an. Dort kann jeder Gast wählen, von was er oder sie kosten möchte und sich auch noch einmal nachnehmen, wenn etwas besonders gut ankam. Insbesondere wenn Unverträglichkeiten und Allergien eine Rolle spielen, ist eine klare Kennzeichnung der Speisen das A und O – zur Sicherheit genre auf den Menükarten und am Büffet selbst.
Im Vorfeld sollten solche Dinge ganz klar mit den Dienstleistern abgesprochen werden. Bis hin zur Frage, wer die Schildchen mit der Kennzeichnung anfertigt und aufstellt. Ist im Vorfeld an alles gedacht, kann das Brautpaar seinen großen Tag wesentlich besser genießen, und auch den Gästen ist jede Unsicherheit genommen.

Kinder lieben es übrigens sowieso, sich das Essen anschauen zu können, bevor sie sich für oder gegen ein Gericht entscheiden müssen. Und – seien wir ehrlich – auch die Erwachsenen genießen es, von allem etwas probieren zu können. ho