Verantwortlicher Umgang mit Ressourcen, Respekt vor der Umwelt, Respekt den Mitmenschen und der Tierwelt gegenüber. Verhaltensmaximen, die selbstverständlich sein sollten, Verhaltensmaximen, deren Stellenwert gar nicht hoch genug beziffert werden kann und die folgerichtig in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. So auch bei den Adlern und der SAP-Arena.Ökologisch optimierte Prozesse bei der Unterhaltung der Arena, Bemühungen in Sachen E-Mobilität, aber auch eine gesteigerte Nachhaltigkeit bei der Produktion von Fanartikeln – all das sind Anwendungsgebiete, mit denen die Adler Mannheim und die SAP-Arena ihren Beitrag zur Umweltschonung leisten wollen.„In nahezu jedem Lebensbereich lässt sich inzwischen umweltschonend und nachhaltig agieren. Auch für uns als Club haben sich durch verbesserte Verfahrenstechniken in den letzten Monaten neue Möglichkeiten aufgetan, um nachhaltiger zu agieren und regional zu produzieren“, versteht Adler-Merchandise-Leiter Dominik Dobiasch den essenziellen Trend zu einem stärkeren Umweltbewusstsein als wichtige Chance.

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So passt es beispielweise perfekt ins Bild, dass das Schulbrot für die Pause, die Wegzehrung für den Ausflug oder das zweite Frühstück für einen langen Arbeitstag künftig in eine nachhaltig produzierte Adler-Brotdose gepackt werden kann. Mit Koziol haben die Adler ein regionales Unternehmen an ihrer Seite, das aus Überzeugung ausschließlich auf thermoplastische Kunststoffe setzt, die zu 100 Prozent recycelbar sind. Sie sind lebensmittelecht, spülmaschinenfest, langlebig und kommen bei der Verarbeitung ohne jegliche Zusätze wie Formaldehyd oder Weichmacher aus. Seit 2021 geht Koziol noch einen Schritt weiter und verarbeitet biozirkulären Kunststoff, der aus entsorgtem Sonnenblumen- und Rapsöl aus Industrie und Gastronomie generiert wird.

MIT GUTEM BEISPIEL VORANGEHEN

Diese Einstellung, diese Bereitschaft, noch etwas mehr zu tun, decken sich zu 100 Prozent mit den Überzeugungen der Adler. „Natürlich wollen wir einerseits unseren Beitrag leisten, zumal sich auch ganz grundsätzlich neue Produkt-Optionen und Herangehensweisen ergeben, die für uns interessant sind. Andererseits entsteht durch unsere Umstellung vielleicht auch eine Sogwirkung, und wir können den einen oder anderen dazu bewegen, sein Handeln etwas mehr unter den Gesichtspunkt der Umweltschonung zu stellen“, so Dobiasch. Es muss auch gar nicht immer der größte Schritt sein. Manchmal reicht einfach ein Schritt mehr. Ein Schritt mehr für die Mitmenschen, die nächste Generation, die Tier- und Pflanzenwelt. Ein Schritt, der andere vielleicht mitzieht. Ein Schritt aus Überzeugung. Ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.

Aus dieser Überzeugung heraus haben die Adler auch das Thema Upcycling für sich entdeckt. In diesem Rahmen ist eine limitierte Auflage brandneuer Fanartikel entstanden, bei denen sich auch der zweite Blick definitiv lohnt. So wurden aus den Trikotsätzen der Adler aus der Saison 2020/21 kurzerhand nachhaltige Produkte, die durch modernes und klares Design überzeugen. Auf den neu entstandenen T-Shirts und den Zip-Hoodies sind weder Spielernummer noch -namen ersichtlich. Bei den weißen T-Shirts fällt der rote Streifen mit dominantem Adler-Logo sofort ins Auge. Die Hoodies weisen an beiden Ärmeln und im Kapuzeninneren jeweils stylische Trikotstoffeinsätze auf. Dass bereits nach wenigen Tagen das Sortiment restlos vergriffen war, zeigt, dass die Anhängerschaft der Adler den neuen Weg zu schätzen weiß.

RÜCKSICHT AUF DIE UMWELT

So lassen sich ohne großen Aufwand aus weniger nachgefragten Dingen neue Stücke schaffen, die zum einen möglicherweise mehr den Zeitgeist treffen, zum anderen sonst verschwendeten Ressourcen neues Leben einhauchen. Energie- und zeitsparend, optimierte Produktions- und Lieferwege – alles Variablen, die sich oftmals leichter als gedacht zum Positiven verändern lassen. So braucht es gar nicht viel, um unserem einzigartigen Planeten unter die Arme zu greifen. Um verantwortlich mit den Rohstoffen umzugehen, um mit Blick auf kommende Generationen einen vertretbaren Lebensstil zu leben.