Ihnen gehört die Zukunft: Auf Elektronikerinnen und Elektroniker für Automatisierungstechnik wartet bei BASF ein anspruchsvolles und zukunftsfähiges Tätigkeitsfeld – und das bereits während der Ausbildung.Radios und ferngesteuerte Autos auseinandernehmen – das war schon früh das Hobby von Joshua Seyb. Kein Wunder also, dass sich der 23-Jährige bei seiner Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei BASF ganz in seinem Element fühlt. Bei seinem derzeitigen Einsatz in der Uvinul-Fabrik begleitet er einen Facharbeiter bei seinen Tätigkeiten. Automatisierungsanlagen warten, elektrische Betriebsmittel anschließen und Störungen beheben – die Liste der täglichen Aufgaben ist vielfältig. Nach zwei Semestern Informatik ist er froh, sich für einen Ausbildungsberuf entschieden zu haben: „Das Studium war mir zu theoretisch – hier habe ich die Möglichkeit, etwas Praktisches zu machen, was mir persönlich mehr liegt.“ Zu seiner Freude kommt das Thema Programmieren auch in seiner Ausbildung nicht zu kurz. „Wir haben es am Standort mit hochkomplexen Anlagen zu tun, bei denen Prozessabläufe elektronisch gelenkt und programmiert werden“, erklärt Seyb. „Ohne moderne Elektrotechnik wäre ein reibungsloser Betrieb kaum vorstellbar.

Alle sechs Monate rotiert Seyb durch verschiedene Betriebe und Serviceeinheiten, um sich ein komplexes Fachwissen anzueignen. Dabei wechseln sich zweiwöchentliche betriebliche Einsätze mit einer Woche Berufsschule ab. Nach dreieinhalb Jahren folgt die Abschlussprüfung. „Die Zukunftsaussichten für diesen Beruf sind hervorragend, denn der Bedarf an elektrotechnischem Wissen ist immens und wird sich aufgrund der voranschreitenden Elektrifizierung kontinuierlich vergrößern“, sagt Stefan Weil, Teamleiter Technische Ausbildung. Er setzt bei Bewerberinnen und Bewerbern daher ein gewisses technisches Grundverständnis, Spaß an Naturwissenschaften sowie eine exakte Arbeitsweise voraus. Dabei ist der Job nicht nur etwas für begeisterte männliche Tüftler – mittlerweile haben sich auch viele junge Frauen für eine Ausbildung als Elektronikerin entschieden.

>SPEZIALISIERUNGSPROGRAMM FÜR ELEKTRONIKERINNEN UND ELEKTRONIKER MIT ABGESCHLOSSENER AUSBILDUNG

Elektronikerinnen und Elektronikern, die eine extern abgeschlossene Berufsausbildung haben und den Einstieg bei BASF suchen, bietet der Standort ein Spezialisierungsprogramm im Bereich Automatisierungstechnik an. Weitere Infos hierzu unter www.basf.com/karriere pr
  

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Perfekt oder gar nicht

Anforderungen in Stellenanzeigen schüchtern viele zu schnell ein.

Weil sie nicht alle in einer Stellenanzeige gelisteten Wunschkriterien erfüllen, sehen manche von einer Bewerbung ab. Oft zu voreilig, zeigt eine Umfrage.

Eigentlich klingt die Stellenanzeige ganz gut – bis man als Bewerberin oder Bewerber zu den Anforderungen kommt. Was da alles verlangt wird! Lieber schnell wegklicken.

So geht es vielen auf Jobsuche, wie eine Umfrage deutlich macht, die YouGov im Auftrag der Karriereplattform Indeed unter gut 1000 Berufstätigen durchgeführt hat. Im Durchschnitt bewerben sich die Befragten den Ergebnissen zufolge erst, wenn sie mehr als 80 Prozent der Anforderungen in der Stellenanzeige erfüllen.

Etwa jeder und jede Zweite (47 Prozent) gibt an, sich von den geforderten Kriterien eingeschüchtert zu fühlen und daher auf eine Bewerbung zu verzichten.

Dabei betonen nicht nur Karriereberater regelmäßig, dass es ausreicht, wenn Bewerberinnen und Bewerber etwa 70 bis 75 Prozent der Anforderungen abdecken. Rund 400 Personalentscheider, die YouGov ebenfalls befragt hat, halten es im Schnitt ebenfalls für ausreichend, wenn Bewerberinnen und Bewerber 70 Prozent der ausgeschriebenen Kriterien erfüllen.

Am ehesten geben die Personalentscheider an, Abstriche bei der Arbeitserfahrung, bei den Abschlüssen sowie IT- und Sprachkenntnissen zu machen. Bei etwa der Hälfte der Befragten mit HR-Verantwortung (48 Prozent) führt die aktuelle Arbeitsmarktsituation ohnehin dazu, dass sie ihre Anforderungen an Kandidatinnen verringern. dpa/tmn