Gesunder Schlaf ist wichtig für Körper und Geist. Menschen mit Schlafproblemen dagegen wissen, dass zu wenig Nachtruhe purer Stress ist: Man fühlt sich ständig matt und erschöpft, ist unkonzentriert und reizbar. Wissenschaftler der University of Warwick haben in einer Studie mit 10 000 Teilnehmern zudem nachgewiesen, dass zu wenig Schlaf auf Dauer das Herzinfarktrisiko verdoppelt. Die gute Nachricht: Jeder kann selbst etwas dafür tun, gesunden Schlaf zu fördern.

Das Schlafzimmer sollte dunkel, ruhig und etwa 18 Grad kühl sein. Sport kurz vor der Bettzeit, ebenso Alkohol und Rauchen, wirken schlafstörend. Positiv dagegen sind entspannende Musik oder ein warmes Bad mit Lavendelöl am Ende des Tages. Betten aus natürlichen Materialien, zum Beispiel aus massivem Zirbenholz, fördern nachweislich die Entspannung des Körpers. Ein zentraler Punkt für eine gute Nachtruhe ist zudem die Ergonomie. Die Wirbelsäule sollte vom Bettsystem je nach individueller Anforderung gestützt werden. Die Matratze darf weder zu weich noch zu hart sein. Nur wenn das Rückgrat in eine natürliche, entspannte Position kommt, können sich die Bandscheiben richtig regenerieren. Matratze und Bettsystem sollten sich hier ergänzen. Eine Liegeberatung im Bettenfachgeschäft ist daher bei jedem Bettenkauf empfehlenswert. Denn: Wer das Thema Wellness in den Alltag einbauen möchte, sollte auf gesunden Schlafen achten.  djd