Sonderveröffentlichung
Wieder ohne Brille und Kontaktlinsen sehen zu können, ist für viele Menschen, die an einer Fehlsichtigkeit leiden, ein großer Gewinn an Lebensqualität. Mit modernen Methoden der refraktiven Chirurgie lässt sich die Fehlsichtigkeit korrigieren, die Brille wird überflüssig. Professor Michael C. Knorz (Bild), Gründer und ärztlicher Leiter des FreeVis LASIK Zentrum Universitätsklinikum Mannheim, kennt die Fragen der Patienten, berät ausführlich und bietet das gesamte Spektrum der refraktiven Chirurgie. In der FOCUS-Ärzteliste 2020 wurde er erneut zum Top-Experten im Bereich Refraktive Chirurgie und Katarakt gewählt. Hier stellt er sich einigen Fragen:Welche Verfahren der refraktiven Chirurgie gibt es?Professor Knorz: Grundsätzlich gibt es zwei Wege der Korrektur einer Fehlsichtigkeit: Der refraktiv-chirurgische Lasereingriff oder der Einsatz einer Kunstlinse in das Auge. Beim Eingriff mit dem Laser wird die Krümmung der Hornhaut und damit die Brechkraft des Auges verändert. Aktuelle Verfahren hier sind SMILE, Femto-LASIK und SmartSurf PRK. Mittels dieser Laserverfahren kann eine Kurzsichtigkeit (Myopie) bis circa -8 Dioptrien, eine Weitsichtigkeit (Hyperopie) bis circa +3 Dioptrien und eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis 5 Dioptrien ausgeglichen werden. Kunstlinsen kommen hingegen einerseits bei jüngeren Patienten mit hoher Fehlsichtigkeit in Frage (sogenannte „Kontaktlinse im Auge“), andererseits als Ersatz der Augenlinse bei all den Patienten, bei denen schon eine Alterssichtigkeit besteht, also eine Lesebrille benötgt wird.Alle genannten Verfahren werden im FreeVis LASIK Zentrum Universitätsmedizin Mannheim seit Jahren erfolgreich durchgeführt. Woher weiß ich als Patient, welches das richtige Verfahren für mich ist?Knorz: Welches refraktiv-chirurgische Verfahren das richtige für den einzelnen Patienten ist, entscheiden wir immer individuell. Wir führen dazu eine umfassende Voruntersuchung mit modernsten Geräten in unserem Zentrum durch. Im Vordergrund steht die medizinisch passende Lösung für jeden Patienten. Generell können wir sagen, dass über 90 Prozent aller Fehlsichtigkeiten mittels Laser- oder Linsenoperation korrigiert werden können.Wie sicher sind die Verfahren?Knorz: Alle Verfahren, die wir hier durchführen, basieren auf vielfach erprobten Techniken und langjährigen Erfahrungen in der Anwendung. Der Austausch der Augenlinse gegen eine multifokale Kunstlinse beispielsweise basiert auf Techniken, die seit Jahrzehnten in der Behandlung des Grauen Stars angewendet werden. Wir verwenden zusätzlich einen modernen Femtosekundenlaser. Unter der Überwachung des Operateurs führt dieser viele Operationsschnitte, die der Operateur sonst von Hand ausführen müsste, deutlich präziser aus.Wie entwickeln sich die Verfahren in den kommenden Jahren?Knorz: Die refraktive Chirurgie kann mittels Laser oder Linsen das Sehen durchaus „perfektionieren“. Wir können immer präziser und personalisierter auf die Bedürfnisse unserer Patienten eingehen. Das sehe ich als große Errungenschaft. pr
2020-11-25
Chronische Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet. So leiden allein rund acht Millionen Menschen hierzulande unter Asthma und schätzungsweise 6,7 Millionen unter Diabetes. Für Betroffene bedeutet das nicht nur eine oft starke Einschränkung ihrer Lebensqualität durch belastende Symptome und häufige Arztbesuche. Sie sind meist auch besonders anfällig für Infektionskrankheiten wie die echte Grippe (Influenza) und erleiden häufiger Komplikationen und schwere oder sogar tödliche Verläufe. So ist das Sterberisiko von Diabetikern bei einer Grippe dreimal so hoch wie bei Nicht-Diabetikern.
2020-11-25
Das Kind hat Diabetes. Diese Diagnose ist für alle Betroffenen eine Herausforderung – für die Kleinen, die ein Stück ihrer Unbekümmertheit verlieren, und für die Eltern, deren Ängste enorm zunehmen. Immerhin müssen sich Mütter und Väter auf eine völlig neue Lebenssituation einstellen. Sie müssen verstehen, was die Erkrankung dem Sprössling genau abverlangt, und lernen, wie man Gewebezucker misst und Insulin spritzt. Es gilt, den Diabetes in den Familienalltag zu integrieren und mit der noch weiter gestiegenen Verantwortung umzugehen.Belastung für alle Beteiligten sinkt In Deutschland ist Diabetes mellitus die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Die gute Nachricht ist, dass sich in der Diabetestherapie und -organisation viel getan hat. Wichtig ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen eine engmaschige ärztliche Begleitung, da die Erkrankung immer wieder durch Wachstumsschübe, hormonelle Veränderungen oder unregelmäßige Tagesabläufe beeinflusst werden kann. Hier können Systeme zur kontinuierlichen Gewebeglukosemessung eine große Erleichterung sein. Die Systeme messen über einen Sensor am Bauch oder bei Kindern und Jugendlichen bis zu 17 Jahren im oberen Gesäßbereich fortlaufend den Gewebezucker und senden die Werte automatisch alle fünf Minuten an ein Empfangsgerät oder kompatibles Smartphone und von dort aus sogar auf eine Smartwatch.Das sonst notwendige täglich mehrmalige Zuckermessen kann eine große Belastung darstellen. Zum einen, weil es dem Kind Schmerzen bereitet. Zum anderen müssen sich die Eltern unter Umständen nachts den Wecker zum Messen stellen oder tagsüber in die Schule oder Kita fahren, um den Wert dort zu prüfen und die Insulindosis zu berechnen. Moderne Diabetestechnik, die automatisch misst, kann da eine große Erleichterung für die Familien sein.Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Alarmfunktion, die bei kritischen Werten ein Warnsignal ertönen lässt. Das ist gerade für kleine Patienten sinnvoll, da diese aufgrund von Wachstum und Bewegungsdrang meist einen schwankenden Gewebezucker haben und so drohende Unterzuckerungen häufig nicht bemerken. Besorgte Eltern neigen daher verständlicherweise dazu, ihr Kind „in Watte zu packen“. Durch die Followerfunktion der App haben sie die Möglichkeit, dessen Werte auch aus der Ferne zu beobachten. So dürfen Mama und Papa etwas mehr loslassen und ihrem Kind ein „normaleres Leben“ ermöglichen – es mit auf Ausflüge schicken oder ihm die Übernachtung bei Freunden erlauben. djd
2020-11-25
Die neos praxis hatte ihren Ursprung einst in einer Praxisgemeinschaft in Ludwigshafen. Der Umzug im Jahr 2020 erfüllte den Wunsch von Dr. med. Konstantinos Cafaltzis, in seiner Geburtsstadt zu praktizieren. Durch die so gegründete Berufsausübungsgemeinschaft mit Dr. med. Hristo Bahtchevanski findet sich in der neos praxis ein sportmedizinisches Duo, das seine Kompetenzen in Bezug auf Sportmedizin und deren Anwendung bündelt. Dank der Kombination der Fachrichtungen Orthopädie, Chirurgie, Unfallchirurgie sowie Sportmedizin findet der Patient ein umfassendes Betreuungsangebot. Die gut erreichbaren Praxis-Räumlichkeiten, weitere Serviceleistungen, moderne Behandlungsgeräte und Beratungen rund um das Thema Gesundheit und Ernährung runden das Angebot ab. Im Interview berichtet Dr. med. Konstantinos Cafaltzis näheres über das Leistungsspektrum der Praxis, die unter dem Motto „Wir bringen Bewegung in Ihr Leben“ geführt wird.
2020-11-25
Unsere Experten haben sich Gedanken gemacht. Passend zu ihrem jeweiligen Spezialgebiet tragen sie gebündelt und in kurzer Form ihre Fachkenntnisse zusammen – auf den Punkt, verständlich, übersichtlich. So gibt es auf dieser Seite alltagsnahe Vorschläge zu verschiedenen Themen.
2020-11-25
Vom neuen Jahr an wird es einfacher, die Krankenkasse zu wechseln. Denn ab 1. Januar 2021 führt jedes neue Versicherungsverhältnis – also zum Beispiel ein Wechsel zu einem anderen Betrieb – zu einem neuen Krankenkassenwahlrecht. Was das bedeutet, erklärt Roland Schmitt, Regionalgeschäftsführer der IKK classic in Mannheim, im Interview.Herr Schmitt, was halten Sie von der aktuellen Änderung des Kassenwahlrechts?Roland Schmitt: Für das Handwerk und für die IKK classic ist das eine gute Nachricht. Denn jetzt können sich alle Beschäftigten, die eine neue Stelle in einem Betrieb annehmen, sofort in der IKK classic versichern – ohne eine Bindefrist an die bisherige Krankenkasse. Speziell interessant ist dies für Handwerker und Handwerksbetriebe. Sie sagen „Handwerker/Handwerksbetriebe“. Wie meinen Sie das?Schmitt: Die IKK wurde vor mehr als einem Jahrhundert vom Handwerk für das Handwerk gegründet. Heute ist die IKK classic zwar auch für andere Berufszweige geöffnet. Doch nach wie vor sitzen Vertreter des Handwerks im Verwaltungsrat der IKK classic und entscheiden dort zum Beispiel auch über den Haushalt der Kasse, über Zusatzbeiträge und Satzungsleistungen. Dabei haben sie natürlich immer die Belange des Handwerks im Blick.
2020-11-25
Gesunder Schlaf ist wichtig für Körper und Geist. Menschen mit Schlafproblemen dagegen wissen, dass zu wenig Nachtruhe purer Stress ist: Man fühlt sich ständig matt und erschöpft, ist unkonzentriert und reizbar. Wissenschaftler der University of Warwick haben in einer Studie mit 10 000 Teilnehmern zudem nachgewiesen, dass zu wenig Schlaf auf Dauer das Herzinfarktrisiko verdoppelt. Die gute Nachricht: Jeder kann selbst etwas dafür tun, gesunden Schlaf zu fördern.
2020-11-25
Wirbelsäulentherapeut Andre Schmidt, Geschäftsführer von AGT Schmidt & Partner, verfügt über 25 Jahre Berufserfahrung und ist Spezialist, wenn es um einen gesunden Rücken und eine gesunde Wirbelsäule geht.Herr Schmidt, wem kann das AGT-Therapiekonzept helfen?Andre Schmidt: Unser Therapiekonzept hilft altersübergreifend Menschen mit Rücken- und Wirbelsäulenproblemen und lindert die Beschwerden in den betroffenen Körperteilen. Das Konzept wurde ebenso für Menschen entwickelt, deren Beschwerden im Nacken-, Schulter-, Hüft-, Bandscheiben-, Knie- oder Fußgelenkbereich liegen, da Schmerzen in der Wirbelsäule häufig auf andere Körperregionen ausstrahlen.
2020-11-25
Gesund leben!
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