Die Corona-Krise wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern. Betroffen ist derzeit nicht nur das persönliche Leben. Ganze Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Reisebranche und der Kulturbereich sind bis ins Mark erschüttert und müssen sehen, wie sie sich für die Zukunft rüsten. Aber unsere Gesellschaft lernt auch aus der Pandemie. Die Digitalisierung kommt auf Trab. Plötzlich werden Homeoffice und Online-Meetings auf breiter Ebene gesellschaftsfähig, das Gesundheitswesen geht mehr und mehr online und entdeckt die telemedizinische Beratung per Videokonferenz. Das bietet viele neue Möglichkeiten und auch individuellen Freiraum.Prinzipiell begegnen wir Veränderungen erst einmal skeptisch. Der Mensch fühlt sich sicherer in gewohnten Strukturen. Was wird die Zukunft mir, meinen Lieben und meinem Leben bringen? Mit dieser Frage beschäftigt sich derzeit so mancher bis in die Nachtstunden hinein. Das Gedankenkarussell führt zu innerer Unruhe und Angstgefühlen, aber auch Depressionen nehmen zu. Laut dem Deutschland-Barometer Depression 2021 berichten 41 Prozent der Befragten von einer Verschlechterung ihrer Depression.GEGEN INNERE UNRUHE UND ÄNGSTEEs ist wichtig zu wissen, dass man der Situation nicht hilflos ausgeliefert ist. Vielmehr kann man aktiv werden, um einen Weg aus ständiger Grübelei zu finden: mitreißende Musik hören, zusammen mit Freunden einen lustigen Film ansehen oder einen langen Spaziergang machen. Auch Menschen mit einem positiven Blick nach vorn unterstützen uns dabei, eine optimistische Einstellung zu entwickeln. Hilfreich sind auch Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training oder Phantasiereisen an die ganz persönlichen Lieblingsorte. akz-o    

Ängste mildern

CBD-Öle: Was man über den Wirkstoff der Hanfpflanze wissen sollte

Wenn die Zeiten unruhig sind und die Gedanken von Unsicherheit bestimmt werden, tut man gut daran, selbst zur Ruhe zu kommen. Das stärkt die eigene Resilienz, also die Fähigkeit, sich von Negativem abzugrenzen und Schwierigkeiten oder gar Krisen gesund zu meistern. CBD-Öl kann – oral eingenommen – dabei helfen, Ängste zu mildern. Was man dazu wissen sollte.

PFLANZLICHE HILFE GEGEN STRESS

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, einen Stoff, der aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen wird. Anders als das bekanntere Tetrahydrocannabinol (THC) wirkt CBD nicht psychoaktiv und löst keine Rauschzustände aus. Vielmehr soll CBD entzündungshemmend, entspannend, entkrampfend, schmerzlindernd und regenerierend wirken. Tropfenweise eingenommen, ist das CBD-Öl beliebt als Mittel gegen Stress und Schmerzen. Auch beim Einschlafen kann es Unterstützung bieten. Man träufelt es mit einer Pipette unter die Zunge und belässt es dort für mindestens 30 Sekunden. So können die natürlichen Inhaltsstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.

WIRKUNG IN STUDIEN GETESTET

CBD fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz, sondern in die Kategorie der Nahrungsergänzungsmittel. Die Substanz ist gut verträglich und es treten überwiegend keine bis allenfalls milde Nebenwirkungen auf. Das wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt. Durch weitere Studien gelten die positiven Effekte von CBD ebenfalls als gut belegt. So berichtet „The Permanente Journal“ über eine Untersuchung, die zeigt, dass sich sowohl die Angst- als auch die Schlafwerte von 72 Probanden nach der Einnahme von CBD verbesserten. Die Angstwerte nahmen bereits innerhalb des ersten Monats ab und blieben während der dreimonatigen Studiendauer niedrig. Verbraucher sollten beim Kauf allerdings darauf achten, dass nur zertifizierte Nutz-Cannabis-Pflanzen für die Herstellung des gewünschten Öls verwendet wurden. djd