Ob im Beruf oder im Alltag: Was passiert eigentlich, wenn man wichtige Fähigkeiten wie den Gebrauch der Hände oder seine Sehkraft verliert oder nicht mehr Sitzen oder Treppensteigen kann? Vom Staat gibt es dann wenig bis gar keine finanzielle Unterstützung, die Konsequenzen fürs Arbeits- und Privatleben können gravierend sein. Die kostengünstige Alternative etwa zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann die noch weitgehend unbekannte Grundfähigkeitsversicherung sein. Sie zahlt eine vereinbarte Rente, wenn man gewisse, in der Police festgelegte körperliche oder geistige Fähigkeiten über einen bestimmten Zeitraum verliert oder wenn diese stark eingeschränkt sind. Die Gründe für den Verlust beziehungsweise die Einschränkung der Grundfähigkeiten spielen bei der monatlichen Rentenzahlung keine Rolle, die Zahlung ist zudem völlig unabhängig von der Ausübung einer beruflichen Tätigkeit.Eine Grundfähigkeitsversicherung kann vor allem für Menschen sinnvoll sein, die stark auf einen funktionsfähigen Körper angewiesen sind: Handwerker, Berufskraftfahrer, Taxifahrer, Friseure oder auch Menschen, die in der Pflege tätig sind. Die Police wird mittlerweile von zahlreichen Versicherern angeboten. Bei einigen ist auch eine Spezialisierung oder Erweiterung möglich. djd