Wenn der Stress im Alltag überhand nimmt, sehnen sich viele Menschen nach Ruhe und Entspannung. Doch auch während teuren Spa-Behandlungen oder Reisen können viele von ihnen nicht wirklich abschalten. Eine kostengünstige und heilsame Lösung kann der neue Trend Waldbaden sein.Dabei geht es darum, mit der Hilfe eines geschulten Kursleiters im Wald zu entschleunigen, Stress abzubauen. Waldbaden, ist viel mehr, als nur ein Spaziergang durch den Wald. Das Waldbaden ist in Japan zur allgemein anerkannten Gesundheitsvorsorge geworden. Langsames und aufmerksames Schlendern unter Bäumen, gepaart mit gezielten Achtsamkeitsübungen – das ist das Konzept.Im Wald lernt man, alle Sinne für die Natur zu schärfen und die unterschiedlichen Grüntöne der Moose, Farne und Bäume sowie den vielfältigen Duft der Gräser, Kräuter und Harzaromen bewusst wahrzunehmen. Der japanische Forschungszweig der Waldmedizin geht jedenfalls von messbaren Heilwirkungen auf den menschlichen Organismus aus. Dabei sorgt der geschützte Raum des Waldes dafür, dass die Teilnehmer ihre inneren Kraftquellen wiederentdecken. meg

Nächste Ausgabe 

„Gesund leben!“ erscheint wieder am 27. September

An heißen, sonnigen Tagen cremen und pflegen wir unsere Haut, um sie richtig in Szene zu setzen. Doch sobald es wieder Zeit für Pullover und lange Hosen ist, gerät das größte Organ des Menschen schnell in Vergessenheit. Doch Achtung: Gerade diejenigen, die an den heißen Sommertagen das Sonnenbad ausgiebig genossen haben, sollten jetzt an ihre Hautgesundheit denken. Was Sie gegen Hautalterung und für ein frisches Aussehen tun können, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der „Gesund leben!“.

Doch nicht nur die Haut will, sobald der Herbst offiziell begonnen hat, nicht in Vergessenheit geraten. Wie gut Bewegung Körper und Geist tut – gerade bei Patienten, die unter chronischen Schmerzen oder Arthrose leiden – und welche Sportarten Sie unbedingt einmal ausprobieren sollten, lesen sie ebenfalls in unserer September-Ausgabe.

In unserem Spezial zur Woche des Sehens lesen Sie zudem, warum sie Beschwerden rund ums Auge immer zeitnah untersuchen lassen sollten und welche Behandlungen gegen den Grauen Star auch für Risikopatienten geeignet sind. imp

Migräne ade 

In die Wanderstiefel, fertig, los! 

Ob am Meer, in den Bergen oder durch Wälder: Wandern macht Spaß und verbindet moderate körperliche Aktivität mit einer guten Portion Erholung. Vom Stressabbau an der frischen Luft können speziell Menschen mit Migräne profitieren. Beim Wandern sorgt nicht nur das Naturerleben für gute Laune. Durch die länger andauernde Bewegung in der Natur produziert der Körper vermehrt Boten- und Eiweißstoffe wie Serotonin und Endorphine. Diese steigern das Wohlbefinden und wirken dem Stresshormon Cortisol entgegen. Stress ist möglicher Auslöser von Migräne-Attacken. Aktivitäten wie Wandern können helfen, Stress zu reduzieren und so schmerzhaften Anfällen vorzubeugen. akz-o