Viele Operationen an den Gelenken und der Wirbelsäule könnten unnötig werden, wenn die nicht-operativen, die sogenannten konservativen Therapieverfahren bei den Beschwerden bessere Abhilfe schaffen würden. Aber es werden – so die Fachverbände – teilweise bis zu viermal mehr Patienten operiert als notwendig wäre. Eine spezielle Form der Therapie nach der Chinesischen Medizin wurde in Heidelberg entwickelt, die bestens mit der bei uns etablierten westlichen Medizin zusammenwirkt.Richtig angewendet können Operationen ein großer Segen sein. Doch nicht immer ist die Operation ein Garant für Schmerzfreiheit und neues Lebensglück. Für alle Ärzte gilt die alte Regel: Erst wenn alle konservativen, also nicht-operativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kann der Weg zur Operation beschritten werden. Zu diesen konservativen Möglichkeiten gehört heutzutage sicherlich auch die Chinesische Medizin. Man weiß, dass viele Patienten Operationen längere Zeit verschieben oder gar ganz vermeiden können, wenn man bei ihnen die Chinesische Medizin in der richtigen Weise anwendet.

Nach dem Motto „das Beste aus zwei Welten“ wird der richtige Therapiemix aus Westlicher und Chinesischer Medizin für jeden Patienten individuell ermittelt. „Die Westliche und die Chinesische Medizin dürfen auf keinen Fall getrennt oder gar gegeneinander ausgespielt werden. Denn jede Medizin hat Grenzen, die Chinesische und die Westliche – zusammen und sinnvoll kombiniert aber haben sie deutlich weniger Grenzen, und der Patient profitiert davon“, erklärte Professor Henry J. Greten kürzlich in einem Interview. Die von Greten entwickelte Methode des Heidelberger Modells kann dabei mit beeindruckenden Zahlen aufwarten. In den weltweit ersten zweifach verblindeten Studien zur Wirkung der Akupunktur zeigte sich sogar eine Verdopplung der Wirkung im Vergleich zur westlichen Standardakupunktur bei Kniegelenkschmerzen. Ähnliches gilt für die Anwendung bei Rückenschmerzen, für die Steigerung der Gangqualität, für Schmerzen und Taubheit bei Polyneuropathie und sogar Rheumaschmerz, die damit deutlich verbessert werden können. pr

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Operieren ist eine Kunst – nicht operieren auch! TCM-Professor Henry Johannes Greten aus Heidelberg-2


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