Zwischen Gesundheit und Ernährung gibt es einen engen Zusammenhang. Das wurde von Ernährungswissenschaftlern seit Langem nachgewiesen. Jüngste Untersuchungsergebnisse lassen nun aufhorchen. Denn ein norwegisches Forscherteam konnte in einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung nachweisen, dass gesunde Kost die Lebenserwartung deutlich steigern kann - und zwar um bis zu 13 Jahre. Je früher darauf geachtet wird, was auf den Teller kommt, desto besser. Allerdings zeigte sich, dass selbst im fortgeschrittenen Alter über 60 oder 80 Jahre die Umstellung auf eine mehrheitlich pflanzenbasierte Ernährung lebensverlängernd ist. Das bedeutet: Es ist nie zu spät, auf stark verarbeitete Lebensmittel, rotes Fleisch und Zucker zu verzichten und stattdessen vermehrt Gemüse, Vollkornprodukte und Nüsse zu verzehren.


Für die erste Ernährungsumstellung bietet sich das Frühstück an, weil es als wichtigste Mahlzeit des Tages gilt. Wer schon morgens seinen Organismus mit hochwertigen Kohlenhydraten und basischen Vitalstoffen versorgt, ist früh fit und lange leistungsfähig. Eine vollwertige Alternative zu deftigem Wurstbrot, süßen Croissants oder zuckerhaltigen Cornflakes kann ein glutenfreier Hirse-Buchweizen-Brei sein. Solche kalorienarme Porridges für die ganze Familie können mit Früchten, Nüssen, Hafer- oder Mandeldrink sowie Gewürzen wie Zimt verfeinert werden. So ist es nicht nur lecker, sonder hält auch aufgrund seiner hohen Nährstoffdichte lange satt. djd