Die einen lassen sich die Nase korrigieren, andere ein Tattoo stechen. Schönheitsoperationen wie auch Tätowierungen in allen Variationen sind gefragt wie nie. Einen ästhetischen Makel reduzieren und den eigenen Selbstwert verbessern: Das sind dem Onlineportal Statista zufolge die Hauptgründe dafür, warum sich Patientinnen und Patienten für einen chirurgischen Schönheitseingriff entscheiden. Der häufigste Grund für eine „Körperbemalung" ist die Ästhetik. Rund 53 Prozent der Befragten einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Appinio gaben an, dass sie Tattoos schön fänden. Manchmal aber sind es auch die Folgen eines Unfalls, die den Wunsch nach einer kosmetischen Korrektur aufkommen lassen oder diese nötig machen.

Ob in der Freizeit, im Haushalt oder im Straßenverkehr: Unfälle sind schnell passiert und das Risiko einer Verletzung ist hoch. Dabei besteht auch die Gefahr, dass das Aussehen von Betroffenen in Mitleidenschaft gezogen wird, etwa durch Verbrennungen, Narben oder herausgeschlagene Frontzähne. Für die Unfallopfer ist dies psychisch oft sehr belastend. Doch wer kommt für kosmetische Korrekturen zur Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes auf? Während die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für medizinisch notwendige OPs bezahlt, etwa wenn man sich das Bein beim Fahrradunfall bricht, werden kosmetische Eingriffe durch die private Unfallversicherung übernommen, jedoch nicht in uneingeschränkter Höhe. Hier lohnt ein Blick auf die Police.

Die Verwendung von Tätowierungen zur Abdeckung von Narben wird immer beliebter. Bei diesem Prozess werden diese entweder vollständig übermalt oder in ein Design integriert. So entsteht ein schönes Kunstwerk und aus einem scheinbaren Makel wird ein besonderer Hingucker. djd