> Herr Dr. Koschnick, Gesichtschirurgie verbindet man vor allem mit großen ,,Liftings". Ist das noch richtig?
DR. KOSCHNICK: Eigentlich nicht. Vor 10 oder 15 Jahren wäre das noch angebracht gewesen. Heute aber hat die Anzahl großer Eingriffe im Gesicht deutlich abgenommen. Die Patienten wünschen ganz zurecht gezielte kleine Eingriffe, eine kurze Auszeit und rasche Wiederherstellung der Gesellschaftsfähigkeit.

> Und das ist möglich?
DR. KOSCHNICK:
Natürlich, denn bei vielen Patienten sind „große" Eingriffe gar nicht notwendig. Fadentechniken, Hyaluron-Gel, Botox und Eigenfettbehandlungen lösen oder mildern viele Probleme. Ein Bereich entzieht sich jedoch selten einem kleinen Eingriff. Das sind die Lider.

> Wieso gerade die Lider?
DR. KOSCHNICK:
Lider, beziehungsweise die Augen sind etwas Besonderes. Den Augen kommt im persönlichen Empfinden eine hohe Bedeutung zu. Wache, leuchtende Augen werden mit Tatkraft, Vitalität und Entschlossenheit assoziiert. Falten, Schlupflider oder Tränensäcke lassen einen Menschen abgespannt und müde wirken. Und eben dieser Haut- und meist auch Fettüberschuss lässt sich meist nur mit einem kleinen Eingriff korrigieren.

> Haben viele Menschen Angst vor einem Eingriff am Auge?
DR. KOSCHNICK:
Ja, aber da kann ich beruhigen. Es handelt sich um einen Eingriff im Umfeld des Auges, nicht am Auge selbst. Und sehr häufig höre ich: ,,Wenn ich das gewusst hätte, ware ich viel früher gekommen..."

> Was wird genau gemacht?
DR. KOSCHNICK:
Mit einem kleinen Schnitt in der Lidfalte nehmen wir überschüssige Haut weg und straffen den Lidmuskel. Falls erforderlich, können wir gleichzeitig Fettdepots entfernen oder zu tief hängende Brauen korrigieren. Das Resultat ist ein offener und strahlender Blick. Am Unterlid werden die sogenannten Tränensäcke korrigiert.

> Und die Falten um die Augenwinkel?
DR. KOSCHNICK:
Hier ist sorgfältig zu prüfen, ob es sich nur um Lachfältchen handelt, die dann meist mit Botox, Eigenfett oder Hyaluronsäure deutlich gebessert werden können. Eine Straffungsoperation ist zwar möglich, aber hier sehr selten notwendig.

Was muss man nach dem Eingriff beachten?
DR. KOSCHNICK:
Der Patient sollte sich am Tag der Operation etwas Ruhe gönnen. Der Schnitt wird mit einem haardünnen Faden genäht und mit einem Pflasterstreifen abgeklebt. Beides wird nach fünf Tagen entfernt, dann ist kaum mehr etwas zu sehen und der Patient meist wieder salonfähig. Während der fünf Tage lässt sich das Pflaster am besten mit einer Sonnenbrille kaschieren.

> Herr Dr. Koschnick, Sie sind im Sommer letzten Jahres mit Ihrer Praxis nach Mannheim umgezogen. Wie sieht denn Ihre Bilanz nach dem ersten Jahr Franklin aus?
DR. KOSCHNICK:
Die Nachfrage spricht für sich. Das ist aber nicht verwunderlich: Das Ärztehaus selbst ist eine gelungene Synthese aus Funktionalität und Ästhetik und der Patientenparkplatz erleichtert die Erreichbarkeit. Unsere Praxis ist deutlich geräumiger und ansprechender gestaltet als bisher, aber auch technisch auf dem neuesten Stand.

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"Es gibt meiner Meinung nach keinen vergleichbar kleinen Eingriff mit einer solch großen Wirkung und reproduzierbar gutem Ergebnis."
DR. MARTIN KOSCHNICK


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Dr. med. Martin Koschnick - Ästhetisch Plastische Chirurgie Rhein-Neckar

Praxis: Robert-Funari-Straße 2-6, 68309 Mannheim
Web: www.schoenheitschirurgie-rhein-neckar.de
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