Nahrungsergänzungsmittel sind bei den Deutschen beliebt: Im Rahmen des „Statista Global Consumer Survey“, einer weltweiten Meinungsumfrage, gaben 70 Prozent der Befragten an, welche zu konsumieren. Am weitesten verbreitet sind dabei Präparate mit Vitaminen (53 Prozent) und Mineralien (33 Prozent), die ergänzend zu den herkömmlichen Lebensmitteln in den Speiseplan eingebaut werden.     

Eine gesunde Ernährung mit allen relevanten Nährstoffen ist ein wichtiger Faktor für ein gut funktionierendes Immunsystem. Zeigt sich dieses als voll leistungsfähig, kann es Infekte und Krankheiten abwehren oder Symptome lindern. Fehlernährung dagegen gilt weltweit als die häufigste Ursache für eine Immunschwäche, wodurch Krankheitserreger leichtes Spiel haben. Selbst verhältnismäßig geringe Mängel etwa an Zink, Selen, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin D3 oder Folsäure können hier ins Gewicht fallen. Wem es schwerfällt, den Grundbedarf an diesen Nährstoffen über die normale Nahrung aufzunehmen, kann sein Immunsystem mit speziellen Mikronährstoffkombinationen unterstützen. Ein weiterer wichtiger Nährstoff, der regelmäßig entweder mit der Nahrung oder mit Ergänzungsmitteln aufgenommen werden sollte, ist Zink. Unser Körper braucht das Spurenelement für den Stoffwechsel und um die Schleimhäute intakt zu halten. Zudem ist Zink wichtig für das Zellwachstum und die passende und schnelle Spezialisierung der verschiedenen Immunzellen. Es ist unter anderem in Haferflocken vorhanden. djd