Tiefschwarz präsentiert sich einer der neuesten Trends, der sich im Bereich Kosmetik breitmacht. Als Gesichtsmaske oder Peeling ist Aktivkohle mittlerweile bestens bekannt und in vielen Badezimmern zu finden. An die schwarze Zahnpasta traut sich jedoch nicht jedermann. Was steckt hinter der schwarzen Paste?Aktivkohle-Zahnpasta ist eine schwarze Paste, die Unreinheiten aus dem Mundraum aufsaugen und dabei die Zähne leicht aufhellen soll – so das Werbeversprechen. Erhältlich sind die Pasten als Varianten mit und ohne Flourid.

DER ZAHNARZT BERÄT

Doch handelt es sich um einen Trend, den man unbedingt ausprobieren sollte? Grundsätzlich wird Aktivkohle-Zahnpasta als nicht schädlich eingestuft. Im schlimmsten Fall kann sie jedoch den Zahnschmelz angreifen und so zu empfindlichen Zähnen führen.

Um sicherzugehen, dass das gewünschte Trend-Produkt Zahn und Zahnfleisch wirklich gut tut und zu der eigenen Zahnbeschaffenheit passt, sollte man sich im besten Fall zunächst beim behandelnden Zahnarzt informieren. red 

Mit Babybauch beim Zahnarzt

Darauf sollten Schwangere achten

Endlich schwanger! Eine aufregende Zeit steht den werdenden Eltern bevor – mit viel Verantwortung. Das bezieht sich nicht nur auf die Versorgung des Neugeborenen, sondern beginnt bereits viel früher – nämlich schon im mütterlichen Bauch. Was ist in der Schwangerschaft erlaubt und was ist schädlich – das sind Fragen, denen sich werdende Mütter manchmal sogar mehrmals täglich stellen müssen. Davon nicht ausgenommen ist auch die tägliche Mundhygiene.

Eine gute Pflege von Zähnen und Zahnfleisch ist in jeder Lebenssituation wichtig. Gerade in der Schwangerschaft sind werdende Mütter, bedingt durch die hormonelle Umstellung, besonders anfällig für Karies und Zahnfleischerkrankungen. Besonders zu beachten: Zahnerkrankungen in der Schwangerschaft werden nicht nur dem optischen Erscheinungsbild und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Mutter gefährlich, sondern können sogar das Ungeborene gefährden. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten nachweisen, dass das Risiko für eine Frühgeburt beispielsweise steigt, wenn die werdende Mutter während der Schwangerschaft unter einer Parodontose leidet. Das Problem sollte daher unbedingt an der Wurzel gepackt und vermieden werden. Parodontose entsteht durch Zahnbeläge. An erster Stelle steht daher die gründliche Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume. Um die Festsetzung von Belägen zu verhindern, sollte auch die professionelle Zahnreinigung nicht ausgesetzt werden. Beim Besuch des Zahnarztes sollten individuelle Sorgen oder Risiken gründlich besprochen werden, so dass gemeinsam ein Plan zur optimalen Vorsorge abgesteckt werden kann. red