Woran denkt man beim Wort "3D-Druck"? Früher oder später sicher auch an Plastikmüll. So einfach ist es allerdings nicht bei nachhaltiger Anwendung lässt sich sogar Abfall aktiv vermeiden. Wie ein Druckteil auf faszinierende Weise quasi aus dem Nichts entsteht, haben viele schon in Videos gesehen, jedoch haben sich die wenigsten schon einmal selbst am Design versucht. Doch genau dann kann aus dem vermeintlichen Spielzeug eine höchst sinnvolle Anwendung werden: Wer selbst Bauteile entwerfen und herstellen kann, löst damit alltägliche Technikprobleme mit sehr wenig Materialeinsatz oder rettet mit einem kleinen, aber wichtigen Ersatzteil alte Schätze vor dem Müll.
Wer einen Einblick erhalten möchte, worauf es beim sparsamen und zugleich haltbaren Design oder dem ,,Rapid Prototyping" ankommt, wird bei der Zoo-Akademie fündig.
Beim Ferien-Workshop ,,Kann Plastik grün sein? Mein erster 3D-Druck" können sich 9bis 12-Jährige in der Modellierung üben und selbst ein dreidimensionales Objekt drucken. Auch bei einer Geburtstagsfeier im Techniklabor der Zoo-Akademie mit dem Titel ,,Ersatzteile aus dem 3D-Drucker" können bis zu 10 Teilnehmer ab 12 Jahren erleben, wie sie beispielsweise ein gebrochenes kleines Teil per 3D-Druck ersetzen oder eigene Ideen mit dem Drucker umsetzen können. Alle Angebote des Techniklabors der Zoo-Akademie und weitere Informationen finden Sie online unter www.zoo-akademie.org/de/schwerpunkte/technik.
Zudem gibt es die Möglichkeit, sich für Klassenfahrten, Firmenausflüge oder sonstige Gruppen ein ganz individuelles Programm planen zu lassen: Anfragen können unter techniklabor@zoo-heidelberg.de gestellt werden. Je nach Alter der Teilnehmer werden die Programme Tinkercad oder Onshape benutzt, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Und das Beste: Der Zoo-Eintritt ist für den ganzen Tag mit enthalten und das eigene Werkstück kann mit nach Hause genommen werden. red
ΚΟΝΤΑΚΤ
Zoo Heidelberg
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