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Nach über anderthalb Jahren erzwungener Wartestellung darf Christian „Chako“ Habekost endlich zurück auf die Bühne, um mit seinen Fans (das Leben) zu feiern. Dazu gibt es wohl kaum einen schöneren Anlass als das „Fest der Liebe“ und den Übergang in ein neues, besseres Jahr. Für die kleine „Wiederauferstehungs“-Tour durch seine Highmat-Region hat der Kur/Pfälzer Mund Artist ein Spezial-Programm mit dem Titel WoiNachtsFeierWerk zusammengestellt, das er an drei Tagen – am 26., 27. Dezember und 5. Januar – im Capitol präsentiert.Zum Jahreswechsel zündet „Chako“ eine besondere Pointenmischung, die die besten Nummern seiner legendären Weihnachtsprogramme mit comedyantischen Einsichten der vergangenen Monate verbindet. Auch ein kleines bisschen satirische Verarbeitung und etwas Lach-Yoga zur Krisenbewältigung sind dabei. Hauptsächlich soll es aber ein weihnachtliches „Feierwerk“ für zwischenmenschliches Zammesoi und Lachkultur sein.Es geht also um so banal-wichtige Sachen wie die deutsche Esskultur an Feiertagen, Gedichtaufsagen und Kindheitstraumata unterm Weihnachtsbaum, ideale Geschenke, Silvesterrituale und Woi un Tschampanjer, die wo fließe wie de Neckar un die Isenach in de Vadder Rhoi. Wie gewohnt aufbereitet mit pälzisch-dialektischer Qualität und scharfzüngiger Wortspielerei!„Es ist Zeit für einen lachenden Neubeginn! Beim Zusammenstellen dieses Spezial-Programms, wirkten die Nummern aus den älteren Weihnachts-Shows fast schon wie ScienceFiction. Umso wichtiger, an diese Zeit des unbeschwerten sozialen Miteinanders anzuknüpfen: Lieber Werschdel un Grumbeersalat statt Impfchaos un Durschenanner, weeschwieschmään?“, sagt Chako selbst zum Inhalt. Das Publikum im Capitol darf sich auf seine neue Show freuen – ein Babbelfeuerwerk der Extraklasse. redChristian „Chako“ Habekost – „WoiNachtsFeierWerk”, Sonntag, 26. Dezember, 19 Uhr, Montag, 27. Dezember, 20 Uhr, und Mittwoch, 5. Januar, 20 Uhr
Er packte die großen Dramen des Lebens in Drei-Minuten-Chansons. Lieder, die die Feigheit anklagen, gegen Ungerechtigkeit und Bigotterie. Voller Pathos stand er ein für den kleinen Mann, für Gleichheit und Aufrichtigkeit, Liebe und Freundschaft und starb dabei quasi jeden Abend auf der Bühne, so ereiferte er sich bei seinen Auftritten. Jacques Brel, Belgier, der 2019 90 Jahre alt geworden wäre, ist der wohl meist zitierte Chansonier, über alle Genre- und Ländergrenzen hinweg.Brels umfassendes Werk beeinflusste auch den jungen Klaus Hoffmann, der Brel-Lieder schon auf seinen ersten Schallplatten veröffentlichte. 1997 machte Hoffmann mit seinem One-Man-Musical „Brel – Die letzte Vorstellung“ Schlagzeilen. Über Monate wurde das Theaterstück aufgeführt und schließlich preisgekrönt mit der „Goldenen Europa“. Anschließend tourte der Berliner mit seinem Brel-Programm quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz bis nach Paris – mittlerweile mit Hoffmanns eigenen deutschen Interpretationen, denn, wie Klaus Hoffmann selbst sagt: „Es ist unmöglich, Brel zu übersetzen. Er ist nicht kopierbar.“Am Samstag, 11. Dezember, ist Hoffmann im Capitol zu Gast und kündigt an: „Ich werde den Zustand Brel, sein Feuer, seine Liebe und Leidenschaft zeigen. Dabei entsteht in mir und auf der Bühne etwas Einzigartiges, Eigenes. Jacques Brel war einer meiner Lehrmeister: theatralisch, pathetisch, lyrisch. Mit vorangeschrittenem Alter entdecke ich Brel, der selbst nie ein alter Sänger werden wollte, noch einmal neu.“ redKlaus Hoffmann – „Klaus Hoffmann singt Brel“, Samstag, 11. Dezember, 20 Uhr
Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit: Familie, Geschenke, Gerüche, Lichter – und irgendwie sind alle ganz sentimental, erinnern sich gerne an ihre Kindheit, an Geschichten unterm Tannenbaum und vor allen Dingen an Weihnachtslieder. Beim traditionellen Weihnachtsmitsingkonzert möchte das Capitol an ganz viele dieser Lieder erinnern.Capitol-Chef Thorsten Riehle lädt Künstler aus dem Capitol-Ensemble auf die Bühne ein, die mit ihm gemeinsam Weihnachten ins Haus zaubern werden. Da wird gemeinsam auf der Bühne, vor allen Dingen aber mit dem Saal, zusammen gesungen. Für die nötige Textsicherheit sorgen da schon die Liedblätter. Und natürlich erzählen die Künstler auf der Bühne auch Geschichten, mal besinnlich, mal fröhlich, so wie es zu Weihnachten dazu gehört.Als Sängerinnen und Sänger mit dabei sind Jeannette Friedrich, Yvonne Betz und Darius Merstein. Musikalisch eingerahmt wird der Abend vom Kurpfälzischen Kammerorchester. Das Aufgebot wurde zusammengestellt vom künstlerischen Leiter des Hauses, Georg Veit, unter der musikalischen Leitung von Daniel Prandl am Flügel und Band.Ein besonderes Klangerlebnis unter der Kuppel! red„Sing mit uns“ – Das Weihnachtsmitsingkonzert, Sonntag, 19. Dezember, 18 Uhr