Der Tod gehört zum Leben dazu: Daran werden die Menschen in Deutschland beispielsweise im Trauermonat November erinnert. Viele machen sich vor allem in der dunklen Jahreszeit auch Gedanken über den eigenen Abschied, wie er gestaltet werden soll und dass er für die Angehörigen zumindest keine finanzielle Belastung darstellt.

Denn das Sterben in Deutschland ist teuer: Alleine die Beerdigungskosten liegen schnell bei 6000 bis 8000 Euro, mit Grabpflege und Friedhofsgebühren kommen weitere Ausgaben auf die Familie zu. Um seinen Hinterbliebenen diese Kosten zu ersparen, kann man für den Todesfall Geld zurücklegen – oder eine klassische Sterbegeldversicherung abschließen.

Auch der Tod ist teuer-2

HIER DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN DAZU:

Was kostet eine Sterbegeldversicherung?

Der Beitrag hängt vom Eintrittsalter und der gewählten Versicherungssumme ab.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Sie sollte der Höhe der zu erwartenden örtlichen Bestattungskosten und den persönlichen Wünschen entsprechen. So liegen die durchschnittlichen Bestattungskosten zwar bei „nur“ 6000 bis 8000 Euro – aber die Ausgestaltung wird dann vielleicht den individuellen Vorstellungen nicht gerecht. Möchte man vor allem spezielle Wünsche für die Bestattung oder etwa auch die Kosten der Grabpflege abdecken, empfiehlt sich daher ein höherer Betrag, um zumindest den Großteil der Ausgaben zu decken.

Wer kann keine Sterbegeldversicherung abschließen?

Personen unter gesetzlicher Betreuung können in der Regel keine Bestattungsvorsorge vereinbaren und für sie kann auch keine Bestattungsvorsorge abgeschlossen werden.

An wen wird die Versicherungssumme im Todesfall ausgezahlt?

Das Geld wird an das Bestattungsunternehmen beziehungsweise an die Erben überwiesen. djd