Sonderveröffentlichung
FESTE ZÄHNE IN NUR EINER SITZUNGLeiden Sie unter Ihren lockeren dritten Zähnen?Wir können ihr Problem lösen: festsitzende Kronen oder Brücken werden an strategisch intelligent gesetzten Implantaten sicher und bequem befestigt.
2021-10-22
Ein teures Gemälde, das mit über 200 km/h über die Piste fegt – leichtsinnig? Vielleicht. Aber eine Idee, die vor rund 45 Jahren bei BMW die Initialzündung für eine heute bekannte Reihe ist: Art Cars, Autos als rollende Kunstwerke. Dabei ist die Idee dahinter noch viel älter, Autos zu Kunstwerken zu stilisieren.Schon 1909 empfand Filippo Tommaso Marinetti einen Rennwagen, „dessen Karosserie große Rohre schmücken, die Schlangen mit explosivem Atem gleichen“, schöner als die Nike von Samothrake, wie es der Begründer des Futurismus in seinem Manifest formulierte. Für andere war es nicht nur eigenständiges Kunstwerk, sondern auch Leinwand. Vor rund 100 Jahren verzierte die französische Malerin Sonia Delaunay-Terk einen Unic Tourer von 1920 mit geometrischen Abstraktionen.Amerikaner verschönerten in den 1950er-Jahren ihre Fahrzeuge, häufig mit aufgemalten Flammen an der Seite. Aber auch auf Werbefahrzeugen oder Rennwagen verewigten sich meist unbekannte Künstler mit ihrer Handarbeit. „Die Idee dabei war, die große Fläche eines Fahrzeugs als Kommunikationsfläche zu nutzen und diese Fläche mit Inhalt aufzuwerten“, sagt Paolo Tumminelli, Designprofessor an der TH Köln. In den 1960er-Jahren folgte die Hippie-Bewegung mit weiteren künstlerisch gestalteten Fahrzeugen. Künstler-Kollektive bemalten alte Schulbusse, oder Janis Joplin ließ ihren Porsche 356 um 1968 von einem Freund in psychedelischen Farben bemalen. Auffällige Lackierungen kamen Ende der 1960er Jahre im Motorsport in Mode, wie beim Mercedes 300 SEL AMG „Rote Sau“ (1971) oder dem Porsche 917 „Rosa Schwein“ (1971). Mit dem Einzug des Sponsorings im Motorsport verwandelten sich die Autos sowieso in fahrende Litfaßsäulen.
2021-10-22
Den Preis für Schauspielkunst vom Festival des deutschen Films hat sie erst am Abend zuvor verliehen bekommen, als wir Claudia Michelsen im Ludwigshafener Hotel Moxy treffen. In der Hotellobby dröhnt der Jazz viel zu laut – und so tragen wir die Sessel schlichtweg vor den Hotel-Eingang, an dem sich – geleitet vom Straßenlärm und der Kulisse von Passanten – ein Gespräch über Kunst als Protest, die Kraft der Wahrhaftigkeit und die Erfüllung von Überraschungen entwickelt. 45 Minuten, die zu einem wahren Diskurs werden.Frau Michelsen, haben Sie mal darüber nachgedacht, was aus Ihrem Leben geworden wäre, wenn Sie doch zur Funkoffizierin geworden wären?Claudia Michelsen: Das war ein Jungmädchentraum, der vom Fernweh in die weite Welt inspiriert war. Ich habe das nie ernsthaft gewollt. Obwohl, in diesem Moment war es doch ernsthaft…
2021-10-22
Hier der ausländerfeindliche Syrer, da der vegane Jäger, dort Achim, Jürgen und Rolf, wie immer zu viert im Sixpack, all inclusive. Alles scheint wie immer, und bleibt genauso anders. Die Zeiten ändern sich, Rolf Miller bleibt – trocken wie eh und je, in seiner unnachahmlichen Selbstgefälligkeit. „Me, myself and I“ – wo ist das Problem, ich bin mir genug – aber damit reicht es jetzt endlich noch lange nicht: „Obacht Miller“ – das neue Programm von Rolf Miller. Das Halbsatz-Phänomen zeigt seinem Publikum erneut, dass es nicht alles glauben darf, was es denkt .... Wer sich davon überzeugen möchte, kann das am Donnerstag, 2. Dezember, im Mannheimer Capitol tun. Dann präsentiert der 54-Jährige sein aktuelles Programm.
2021-10-21
Das Warten hat bald ein Ende: Ab November sollen vollständig geimpfte Touristen aus der Europäischen Union nach eineinhalb Jahren Einreiseverbot endlich wieder in die USA reisen dürfen. Ein negativer Corona-Test reicht dafür aus. Hier sind sechs Ziele, die Amerika-Kenner für den Winter empfehlen.
2021-10-21
Seit genau drei Jahren ist Reinhard Stopp auf Komoot als „Vorderpfälzer“ aktiv. Die Software ist gleichzeitig Routenplaner, Navigations-App, Tourenverzeichnis und soziales Netzwerk für Outdoor-Aktivitäten. Seit diesen drei Jahren ist der 66-Jährige im Ruhestand, plant und dokumentiert seine Rad- und Wandertouren auf der Plattform. In dieser Zeit hat er hier über 300 Touren veröffentlicht. Insgesamt hat die App knapp 10 000 zurückgelegte Kilometer dokumentiert und fast 900 Stunden in Bewegung.Dass Reinhard Stopp schon vorher viel Rad gefahren ist, weiß die App nicht. Doch alle, die ihn kennen, wissen, wie sehr der Pfälzer die Freiheit des Fahrradfahrens liebt. Von Ende Februar bis Anfang Oktober ist er täglich von Böhl-Iggelheim mit dem Fahrrad nach Mannheim zur Arbeit gefahren, wo er im technischen Bereich des „Mannheimer Morgen“ tätig war – 25 Kilometer einfache Strecke. Nur bei sehr regnerischem Wetter war die Bahn eine willkommene Alternative. Und auch mit dem Rennrad hat er so manchen Berg – oder „Buckel“, wie er sagt – genommen. Mehrtagestouren waren schon immer seine Leidenschaft.Fast täglich schwingt sich der „Vorderpfälzer“ auf den Drahtesel – mit wechselnden Begleitern. Er unternimmt Touren mit seiner Frau, alleine, mit Freunden oder ehemaligen Kollegen. Außerdem ist er als Guide sehr gefragt. Als Freund, Kollege und Vorsitzender des Seniorenbeirats übernimmt er es gerne, Routen zu entwerfen, unterwegs eine Einkehr zu planen und Termine für die gesellige Unternehmung zu finden. Kein Wunder, dass auf seinem Komoot-Account schon 1365 Highlights verzeichnet sind. Viel mehr hat er in der Erinnerung. Denn schon immer geht es ihm beim Unterwegs-Sein nicht um die Geschwindigkeit. Er genießt die Landschaft mit ganzem Herzen, hält unterwegs an, um das Panorama auf sich wirken zu lassen und es mit einem Foto einzufangen.   
2021-10-21
Ein Schicksalsschlag oder eine schwere Erkrankung: Beides kann einem Menschen stark zusetzen. Für Betroffene ist es oft, als fielen sie in ein tiefes Loch. Dort gilt es wieder herauszukommen und neue Lebensfreude zu schöpfen. „Hoffnung und Zuversicht können enorm viel bewirken“, sagt die Mannheimer Psychotherapeutin Doris Wolf. Beides sind Machtfaktoren. „Sie beeinflussen unsere Gefühle, unseren Körper und unser Verhalten positiv.“So sieht es auch Karsten Noack, Coach und Berater aus Berlin. „Ein Schicksalsschlag oder eine schwere Erkrankung versetzen den eigenen Körper in eine Art Stresszustand“, sagt er. Hoffnung und Zuversicht tragen dazu bei, aus diesem Zustand herauszukommen.Hoffnung und Zuversicht sind Stimmungsaufheller und motivieren. Man habe ein Bild vor Augen, wie es sein könnte, wenn es wieder besser sei, erklärt Karsten Noack. Aus seiner Sicht stehen sich Menschen mitunter auch selbst im Weg. „Die Entscheidung, wie wir uns fühlen, treffen wir selbst.“
2021-10-21
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