Feuchte Wände – hohe HeizkostenUm die privaten Energiekosten nicht ins Uferlose steigen zu lassen, sind die Verbraucher selbst gefragt. Es reichen oft schon wenige Maßnahmen, um den Energieverbrauch und damit auch die Kosten deutlich zu reduzieren. Ein Faktor, der von vielen Hausbewohnern unterschätzt wird, sind nasse Wände und eine Mauerdurchfeuchtung.

Aufsteigende und seitlich eindringende Feuchtigkeit stoppen

Bis etwa ins Jahr 1970 war es üblich, Gebäude mit Streifenfundamenten und ohne durchgehende Bodenplatte direkt ins Erdreich zu gründen. „Daher kann die Feuchtigkeit aus dem Boden ungehindert im Mauerwerk kapillar aufsteigen. Horizontalsperren, die das verhindern könnten, sind meist nicht vorhanden“, analysiert Volker Kortholt, Inhaber der Abdichtungssysteme Kortholt GmbH von ISOTEC. Ähnlich verhält es sich beim Thema Außenabdichtung des Mauerwerks: In der Regel ist sie gar nicht vorhanden oder, falls doch, oft beschädigt. Durch diese Schwachstellen des Hauses dringt dann ungehindert Feuchtigkeit ins Mauerwerk ein. Erst nach genauer Identifizierung der konkreten Ursachen durch einen Experten sollte das Problem passgenau behoben werden: mit einer nachträglichen Horizontalsperre bei kapillar aufsteigender Feuchtigkeit – etwa mit dem ISOTEC-Spezialparaffin– und/oder einer Außen- oder Innenabdichtung bei seitlich ins Mauerwerk eindringender Feuchtigkeit.

Klimaplatten und Nutzerverhalten helfen

Zusätzlich helfen auch intelligente Baustoffe, das Raumklima positiv zu beeinflussen. Um der Kondensationsfeuchte Einhalt zu gebieten sowie Schimmelpilzbefall vorzubeugen, empfiehlt sich das Anbringen von ISOTEC-Klimaplatten. Sie bestehen aus Kalziumsilikat und erzeugen einen Kreislauf, der das Raumklima automatisch reguliert: Sie nehmen erhöhte Raumluftfeuchte auf und geben sie nach erfolgter Lüftung mit trockener Außenluft automatisch wieder an die Raumluft ab. Unerlässlich bleibt ein richtiges Nutzerverhalten der Bewohner: Dies bedeutet bei geöffneten Fenstern mehrmals für einige Minuten zu lüften und in kälteren Monaten angemessen zu heizen.

Weitere Informationen unter www.isotec.de/ask